Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Katrin van der Ven:

Embryonalmole, utrogest

Prof. Dr. med. Katrin van der Ven

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Frage: Embryonalmole, utrogest

Lydia0000

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Hallo Fr Dr Van der Ven, Ich hatte im Mai eine Missed Abortion. Bei dem Befund der Histologie stand dass die Ursache am ehesten eine Embryonalmole ist. Könnten sie mir sagen ob man mit dem Befund die Ursache etwas mehr eingrenzen kann? Beim letzten Termin beim gyn wurde mir utrogest 200 (1 täglich orale Einnahme) für 30 Tage aufgeschrieben um eine erneute Schwangerschaft zu begünstigen . Ich soll also nur die 30 Tabletten nehmen und danach keine mehr. Bringt das was? Vielen Dank!


Prof. Katrin van der Ven

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Die Ursache für die Fehlgeburt kann man damit nicht eingrenzen. Embryonalmole besagt lediglich daß die Schwangerschaft fehlentwickelt war dh sich nicht regulär weiterentwickelt hat. Utrogest als Dauertherapie ist etwas ungewöhnlich man gibt es üblicherweise über 12-14 Tage nach dem Eisprung, um die Gelbkörperphase zu unterstützen, Beginn der Einnahme ist etwa 2 Tage nach dem Eisprung. Dies hat ihr Frauenarzt mit Sicherheit auch so gemeint. Es ist richtig, daß Sie das Medikament jetzt mit Beginn der Blutung abgesetzt haben.


Lydia0000

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Aktuell habe ich außerdem meine Periode. Soll ich das utrogest lieber absetzen? Ich habe eben gelesen dass wenn man es zum falschen Zeitpunkt einnimmt es einen eisprung sogar verhindern kann :-( Vielen Dank für Ihre Antwort


Lydia0000

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Vielen lieben Dank für Ihre Antwort, die auch noch sehr zeitnah war!


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