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Hallo, wir starten unsere Geschwistericsi im Januar. Da ich PCO habe reagier ich trotz niedriger Dosis sehr stark. Hatte bei der 1. ICSI 19 Eizellen, 14 befruchtete. Meine Klinik macht frühe Transfere. Von 14 Eizellen ist ein Kind entstanden (bin 30 Jahre alt). Da ich wohl wieder etliche Eizellen haben werde überlege ich auf Blastos zu bestehen. 1. Sind die Chancen mit Blastos wirklich höher? 2. meine Klinik macht Blastos nur auf Ausdrücklichem Wunsch, stehen sie nicht hinter. Können dann solche Kliniken diese langzeitkultur gut? Ich weiß nicht ob das schwieriger ist bis Tag 5 als bis Tag 3 oder ob man eher eine Klinik nehmen sollte die sich mit Blastos gut auskennen.
1. Nein, bei Ihnen nicht, da Sie ausreichend jung sind und die bisherige ICSI ja auch bereits erfolgreich war. 2. Blasto ist nicht schwieriger wenn an der Klinik etabliert und angeboten. Die längere Kulturdauer kann bei entsprechenden Patientinnen auch wichtige Hinweise liefern und Erfolgschancen verbessern. Bei Ihnen wäre Blasto aber gegen "normaler Transfer" und ggfs. zusätzliches Einfrieren überzähliger befruchteter Eizellen abzuwägen.
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