sinawali
Sehr geehrte Frau Dr. Popovici Gibt es eine verbindliche Richtlinie zum Umgang mit TPO Antikörpern während einer KiWu Behandlung (IVF). Bei meiner Frau wurden während der Voruntersuchungen zur KiWu hohe TPO Antikörpertiter festgestellt (10600 IU/ml (zehntausendsechsundert)). T3/4 und TSH sich in der Norm. Bei Überfliegen von Publikationen zeigt sich mir, dass hohe TPO AK Titer auch bei noch guten Hormonwerten mit einer schlechteren IVF Prognose etc. korellieren. Daher wundert es mich, dass der hohe Titer unseren KiWu Arzt nicht dazu veranlasst hat vor der KiWu Behandlung eine Cortisonbehandlung einzuleiten, nicht einmal die hohen Werte zu kommunizieren. Nur durch Zufall, nämlich durch selbständiges Prüfen der angeforderten Kopien der Laborwerte, sind wir (Laien) auf den hohen Titer aufmerksam geworden. Nur auf unser ausdrückliches Verlangen „etwas zu tun“ wurde „uns“ nun Cortison/Heparin aufgeschrieben, leider sehr spät im Behandlungszyklus. Der Blastozystentransfer stand unmittelbar bevor. Daher zurück zur anfänglichen Frage, gibt es zu diesem Komplex Rahmenbedingungen die eine Behandlung der TPO Ab`s regeln, oder liegt dies vollständig im Ermessen des Arztes?
Hallo, TPO Antikörper alleinig, auch ein sehr hoher Titer, bedarf, wenn keine Beschwerden oder klinische Symptome einer Übe-r oder Unterfunktion der SD vorhanden sind, keiner Therapie. Zusätzlich ist noch wichtig zu sagen, dass es auch derzeit keine Therapie gegen diese Antikörper gibt. Cortison gilt als "Rund-um-Schlag", ist nicht indiziert und bringt leider auch nicht wirklich was. Sie können Selen versuchen. Ihre Frau sollte aber vor allem zu einem internistischen Endokrinologen gehen, der die SD auch mit Ultraschall untersucht und wirklich feststellt ob es ein Problem gibt oder nicht. Alles Gute, RP
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