Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Dorn, ich hatte heute eine Folikelpunktion um 7 Uhr, ausgelöst habe ich es vor zwei Tagen um 20 Uhr. Heute um 10.30 Uhr, also 3,5 Stunden nach der Punktion hatte ich eine Kontrolluntersuchung mit dem behandelnden Arzt. Er konnte mir sagen, wieviele Zellen entnommen aber noch nicht wieviele befruchtet wurden, da es noch nicht passiert ist. Ich soll aufgrund der geringen Anzahl der Follikel maximal eine Stunde lang überlegen, ob ich doch noch eine ICSI statt IVF haben möchte. Spermiogramm lag noch nicht vor, war aber sonst immer unauffällig. Ich hätte zwei Fragen an Sie: 1. ist das normal (!), dass man so lange mit der Befruchtung der entnommenen Zellen nach der Punktion wartet? Kann die Befruchtungsrate durch das so lange warten sinken? 2. ist das üblich, dass man bei 6 EZ statt IVF eine Not-ICSI durchführt? Es war noch nicht bekannt, ob die Zellen gut sind, nur deren Anzahl. Danke im Voraus und viele Grüße
1. es geht ja um eine IVF - deshalb dauert es 2. Wenn das Spermiogramm ok ist - gibt es für mich keine Indikation für eine ICSI (auch nicht bei wenigen EZ)
Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Dorn, Danke für Ihre sehr schnelle Antwort! Ich hätte nun eine Ergänzung zur Frage 1: Erst in der Sprechstunde um 10.30 Uhr wurde ich nach Not-ICSI wegen der wenigen Eizellen gefragt und aufgeklärt, dass entweder ICSI oder IVF durchgeführt wird. Deswegen gehe ich davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Befruchtung gestartet wurde. Ist das so üblich, Befruchtung für IVF erst paar Stunden nach der Punktion zu starten? Danke im Voraus, ich weiß Ihre Antworten sehr zu schätzen...
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