Mitglied inaktiv
Guten Tag Hr. Dr. Bühler! Werde im November 37 Jahre alt und war nach 11/2 jährigen Fehlversuchen im Februar diesen Jahres endlich auf natürlichem Wege zum ersten Mal schwanger. In der 10.SSW plötzlich der Abort ohne jede Vorankündigung (es ging mir bis dahin hervorragend). An der Gebärmutterwand sitzt ein ca. 3cm grosses Myom, was nach Ansicht meiner niedergelassenen behandelnden Gynäkologin und eines weiteren Klinikarztes, den ich zwecks 2. Meinung aufgesucht hatte, hierfür nicht ursächlich sein kann. Es wird lediglich vermutet, dass dieses Myom ggf. dafür verantwortlich ist, dass ich so lange nicht schwanger wurde. Seit dem Abort versuchen wir (nach 3-monatiger Pause) nun wieder unser Glück, jedoch bisher erfolglos. Ausser einer genauen Zykluskontrolle (Temperaturmessung) meinerseits, werden z.Zt. noch keine weiteren Massnahmen unternommen. Halten Sie es ebenfalls für unwahrscheinlich, dass dieses Myom im Zusammenhang mit dem Abort stehen, aber andererseits für die Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit verantwortlich sein könnte? Eine Myomentfernung kommt nach Ansicht beider Ärzte übrigens nicht in betracht, da Nutzen und Risiko in keinerlei Verhältnis stünden. Als Ursache für den Abort wird mein hohes Alter angesehen, in dem das Risiko für genetische Schäden sehr hoch sei und somit eine Schädigung der Frucht angenommen wird. In diesem Fall habe die "Natur das selbst reguliert". Im voraus schonmal vielen Dank für Ihre Meinung! Mit freundlichen Grüssen, Sally
Mitglied inaktiv
Hallo, Sally, den o.g. Meinungen kann ich mich nur anschließen. Wenn das Myom die GM-Höhle nicht tangiert, dann stellt es weder für die Einnistung noch das Austragen ein Hindernis dar. Sicherlich kommt mit 37 mehr und mehr der Altersfaktor zum Tragen. Ggf. bietet sich bei Ihnen auch eine Zyklusoptimierung an. Dies ollten Sie mit Ihrem Gyn. besprechen. Alles Gute und viel Erfolg, Ihr KB
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