Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Dr. Czeromin, seit einem Jahr versuchen mein Mann und ich (beide 31J)per IVF ein Baby zu bekommen. Es liegen hormonelle Probleme (kein Zyklus)vor und die Spermiogramme sind schlecht (2 sprachen für eine ICSI, 1 für eine IVF, so daß die Kasse nur die Kosten für IVF übernahm). Der erste Versuch (10 Eizellen, davon 4 befruchtet und 2 zurückgeführt) endete in einer Fehlgeburt (6 SSW), zwei weitere (je 14 Eizellen, 9 bzw. 4 befruchtet, je 3 zurückgeführt) endeten mit der Regelblutung. Eine Kryo konnte gar nicht erst stattfinden, da sich keins der 6 eingefrorenen Embryonen im Vorkernstadium weiterentwickelt hatte. Langsam fangen wir an zu verzweifeln und fragen uns, ob ein weiterer Versuch sinnvoll ist. Außerdem haben wir von der Möglichkeit der PID und eines Blastozystentransfers im Ausland gelesen, womit sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft drastisch erhöhen soll. Wäre es sinnvoll für uns, in diese Richtung aktiv zu werden? Leider finden wir keine Informationen über seriöse Kliniken außerhalb Deutschlands und Kosten. Können Sie uns weiterhelfen? Wen sonst könnten wir ansprechen? Viele Grüße Leah
Liebe Leah, immerhin waren Sie nach drei Embryotransfers einmal schwanger, d.h., daß Ihre Eizellen sehrwohl die Potenz haben, weiterzuwachsen und sich einzunisten. Ich sehe keinen Grund, warum Sie nicht einen weiteren IVF-Zyklus machen sollten. MFG Ute Czeromin
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Czeromin, danke für die schnelle und mutmachende Antwort. Leider sind Sie auf den zweiten Teil meiner Fragen nicht eingegangen. Da wir einen vierten IVF Versuch nach der neuen Regelung vollständig selbst bezahlen müßten, ziehen wir einen Blastozystentransfer wg der erhöhten Schwangerschaftswahrscheinlichkeit und unserer beschränkten finanziellen Möglichkeiten immer mehr in Betracht. Oder besteht evtl doch noch eine Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse?? Auch haben wir gelesen haben, daß die Wahrscheinlichkeit mit jedem Versuch sinkt. Stimmt das? Wir befürchten keinen kompetenten Arzt zu finden, der in Dtl. die Untersuchungen bis zur Punktion durchführt, wenn wir uns für einen Blastozystentransfer (wahrsch. in Österreich) entscheiden, wo wegen der Entfernung lediglich Punktion und Embryonentransfer stattfinden würden. Haben Sie diesbezüglich Erfahrungen/Ratschläge? Nochmals so viele Fragen, ich weiß, aber bin unsicher und verzweifelt. Danke im Vorraus für Ihre Mühe. Viele Grüße Leah
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