Okiravomblumenkamp
Guten Tag Fr.Dr. Popovici. So wie es aussieht habe ich aktuell meinen dritten Abort. Ich bin 35 Jahre alt und habe vor einem Jahr die Pille abgesetzt. Der erste Abort war sehr früh, Beta HCG erreichte grade mal die 179. Beim zweiten Abort hatten wir sogar einen Embryo mit Herzaktion. Das war dann eine verhaltene Fehlgeburt. Im November war die Ausschabung. Der Embryo war in der Entwicklung in der 6. Woche stehen geblieben. im März habe ich wieder positiv getestet. Allerdings sind meine Symptome nicht so ausgeprägt gewesen, dass ich nochmal zum Gyn bin, der eine Beta HCG Kontrolle gemacht hat. In der 5. Woche war der Wert bei 1200 und in der 6. Woche bei 15.000. gerundete Werte. Sah soweit gut aus. Jetzt habe ich heute (6+2) Schmierblutungen mit Gewebe. Donnerstag hätte ich den ersten Ultraschall. Wenn es tatsächlich ein Abort ist, wovon ich ausgehe, welche Schritte werden als nächstes gegangen? Ich habe noch keine Kinder. Schwanger werde ich, nur irgendwann hört die Entwicklung auf. Macht eine Kinderwunschpraxis/-Klinik Sinn? Welche Untersuchung sollten abgeklopft werden? Ich habe Angst, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. Ab dem positiven Test, habe ich einen massiven Schub an Gelenksentzündung bekommen (habe eine psoriasis Arthritis, vllt noch etwas anderes unentdecktes? Von Schuppenflechte allein kommt ja kein Abort). Vielleicht können Sie mir helfen meine Gedanken zu ordnen. Liebe Grüße
Hallo, wegen einer Schmierblutung kann man noch nicht von einem Abort ausgehen, warten Sie erstmal die nächste Untersuchung ab! Ihre erste SS würden wir eingentlich nur biochemische SS nennen und diese würde noch nicht einem richtigen "Abort" entsprechen. Erst bei 2 oder 3 Aborten sollten weitere Abklärungen erfolgen. Darunter gehört z.B. eine genetische Untersuchung und die Blutgerinnung. Alles Gute, RP
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