AndreaOtt
Sehr geehrter Dr.Busse, bei meinem Sohn soll die Rachenmandel (Polypen) entfernt werden. Unser HNO bietet dies amulant in seiner Praxis an. Ich habe ehrlich gesagt ein wenig Angst, dass es evtl. Komplakationen bei der Narkose oder nachher zu Hause mit Nachblutungen geben könnte. Wie schätzen sie generell die Risiken ein (mein Sohn ist 4 1/2), können sie eine ambulante OP empfehlen oder ist eine Nacht in einer Klinik doch sinnvoller? Danke für Ihren Rat, Andrea O.
Liebe A., als erstes sollte Ihr Kinderarzt ein gewichtiges Wort mitreden, ob die Op wirklich nötig ist und dann auch wo Sie am besten gemacht wird entsprechend den Gegebenheiten vor Ort. Alles Gute!
tinam1981
Ich melde mich mal,weil wir die Situation auch schon hatten,da war meine Tochter nicht ganz 2 Jahre. Eine Nacht im KH ist nicht üblich und nebenwirkungen wie Nachbluten u.s.w kann es natürlich geben,darauf musst Du die erste Zeit achten. Bei uns war es allerdings so,das meine Tochter nach der OP(die im Krankenhaus,in einer kurzen Vollnarkose gemacht wurde)brechreiz hatte,dieser zog sich 5 Wochen lang hin und war unser täglicher begleiter. Selbst der HNO und der Kinderarzt konnten uns nicht helfen oder erklären woran das liegt. Es war eine schlimme Zeit in der mein Kind auch nicht mehr Sie selbst war(sonst ein fröhliches,aufgewecktes Mädchen). Ich wünsche alles Gute und würde aber trotzdem wie vorgeschlagen,nochmal beim Kinderarzt abklären,ob es wirklich sein muss. LG
Mina28
Hallo, Ich habe mal Ausnamsweise keine Horrorgeschichte für dich ;) bei meinem Sohn, 2,5 Jahre alt, wurden am 4 Oktober in kurznarkose die Rachenmandel entfernt. Die OP selbst war innerhalb von 15 min vorbei, mein kleiner hat etwas geweint, aber mehr auch nicht, keine Übelkeit kein Erbrechen. Die Schmerzen waren abends schon Geschichte, er konnte abends schon ganz normal essen und trinken. Bei uns war die OP notwendig, unser Sohn hatte seit Monaten Schwierigkeiten beim atmen, atmete nur durch den Mund. Hab keine Angst und höre nicht auf die Horror Geschichten, die gibt es immer. Jedes Kind ist anders. Alles Gute!
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