Amirem
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter (8 Monate alt) zahnt extrem schnell und seitdem sie 5,5 Monate alt ist, fast durchgehend. Bereits damals sind die unteren Schneidezähne durchgebrochen und bis jetzt hat sie schon 8 Zähne. Das hat einen großen Einfluss auf ihr Interesse an Beikost gehabt. Anfangs (mit 5,5 Monate) als wir angefangen haben, ging es von Tag zu Tag besser, bis einer Menge von ca. 100 g. Aber, seitdem die oberen Schneidezähne durchgebrochen sind, wurde die Menge konsequent reduziert, und jetzt sind es ein Paar Löffelchen. Zwischendurch hatte sie auch leider auch eine COVID Infektion. Ich habe sehr viel versucht, die Konsistenz anzupassen, den Brei Kälter (Zimmertemperatur) anzubieten, verschiedene Gemüsesorten im GKF Brei, verschiedene Uhrzeiten, den Beißring vorher zu geben auch Paracetamol Zäpfchen wenn es ganz schlimm war, aber alles ohne größerem Erfolg. An manchen Tagen möchte Sie einfach den Mund gar nicht öffnen. Also, es hat etwa 3-4 Wochen nicht schlecht funktioniert und danach, also bereits 6-7 Wochen sehr mangelhaft. Sie wird auch gestillt und ich biete auch mit Absicht die Brust länger nicht an, aber wenn ich dann wieder den Brei anbiete wird der Kopf weggedreht oder maximal 1-2 Löffelchen genommen. Sie gedeicht gut, ist eigentlich eher Übergewichtig für ihr alter. Sie wurde auch 1 Woche nach dem ET geboren. Ich habe große Angst dass sie einen Eisenmangel entwickelt, sollten wir lieber eine Blutkontrolle beim KiA veranlassen?
Liebe A., das sollten Sie einfach Ihren Kinderarzt mit einer Untersuchung klären lassen. Alles Gute!
Jorinde17
Bei uns war es ähnlich. Du darfst einfach Ferro Sanol-Eisentropfen (Apotheke) auf einem kleinen Löffelchen geben, wenn Du unsicher bist wegen der Eisenversorgung. LG
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