Ottifant77
Hallo Dr. Hellmeyer, ich bin mit meinem 4. Kind schwanger, 2008 und 2010 habe ich zwei gesunde Jungs per Kaiserschnitt (wegen querverengtem Becken und Geburtsstillstand in der AS) geboren, letzten August hatte ich dann einen Spätabort in der 15 SSW. Aktuell bin ich in der 18. SSW und mache mir natürlich Sorgen, dass diesmal wieder etwas schief gehen könnte. Konkret sorge ich mich, dass das Narbengewebe in der Gebärmutter damals (und jetzt wieder) verhindert haben könnte, dass sich die Plazenta gut entwickelt, denn Ursache für den Spätabort war damals eine dissoziierte Reifungsstörung der Platenza mit Prävalenz der Unreife ohne Anhalt auf Entzündungen etc. Kann es hier einen Zusammenhang geben? d.h. wenn die Plazenta wieder an der Narbe anwachsen "möchte" wird sich diese dann evtl. wieder nicht weiterentwickeln? Kann ich irgendwas tun ausser hoffen und ASS 100 nehmen?
Hallo Ottifant77, das sind 2 verschiedene Dinge, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben. Das Einwachsen des Mutterkuchens ist unabhängig vom Spätabort. Das Einwachsen kann ja in der Feindiagnostik durch Ultraschall ausgeschlossen werden. ASS100 nimmt man wegen der Schwangerschaftsvergiftung und damit sich die Durchblutung innerhalb des Mutterkuchens verbessert. Also, wirklich 2 unterschiedliche Dinge. LG
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