melissa32
Sehr geehrter Dr. Hellmeyer, ich habe das Ehlers-Danlos Syndrom und bin aktuell in der 15. Woche mit dem ersten Kind schwanger. Es kam bisher schon mehrfach zu Hämatomen an der Gebärmutter, eventuell aufgrund von EDS und Gerinnungsproblemen aufgrund von EDS, die einem von Willebrand Leiden ähnlich sind. Ich werde dementsprechend von einem Hämatologen überwacht. Ebenfalls besteht die erhöhte Gefahr einer Zervixinsuffizienz. Nun die Frage, ob sie Erfahrungen mit Geburten bei EDS-Patientinnen haben. Ist eine Geburt per Sectio in solch einem Fall vorzuziehen oder gar eher problematisch? Ich habe gelesen, dass dann andere Nahtverfahren notwendig sind. Haben sie dazu Erfahrungen? Meine Frauenärztin kennt sich in diesem Bereich wenig aus. Vielen Dank für ihre Meinung
Hallo melissa32, ein paar Patientinnen mit Ehlers-Danlos-Syndrom habe ich entbunden. Die hatten aber keine Hämatome auf der Gebärmutter und auch nicht übermäßig häufig eine Cervixinsuffizienz. Ich glaube, dass wir tatsächlich eher eine Sectio gemacht haben (je nach Ausprägung), aber bisher gingen alle Fälle gut, an die ich mich erinnere. LG
melissa32
Vielen Dank für die schnelle Auskunft. Aus welchen Gründen hat man dann ehr zur Sectio tendiert? Sind ansonsten aufgrund der Bindegewebsschwäche bei der vaginalen Geburt eher weitere Komplikationen zu erwarten?
Ich glaube, das war weniger wegen der Erkrankung an sich. Wenn es Ihnen sonst gut geht, spricht nichts gegen die normale Entbindung. LG
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