Trici97
Hallo, 2022 kam mein erstes Kind per primärem Kaiserschnitt aufgrund eines primären Makrozephalus zur Welt. Ich wurde 48 Stunden nach der Geburt aufgrund von Bettenmangel aus dem Krankenhaus entlassen und war in einem sehr schlechten Zustand, ich hatte unter anderem sehr starken Schüttelfrost und massive Kreislaufprobleme sowie einen sehr hohen Blutverlust. Nun erwarten wir unser 2. Kind. Ich habe in Erfahrung bringen können, dass nach einem 1. Kaiserschnitt angeblich in den meisten Fällen ein zweiter Kaiserschnitt gemacht wird. Ich habe ganz große Bedenken, dass es wieder so laufen wird und ich mit 2 kleinen Kindern in einem gesundheitlich sehr schlechten Zustand zu Hause sein werde. Wir schwanken daher mit den Überlegungen zwischen einer natürlichen Geburt und einem Kaiserschnitt. Das Problem ist, dass ich eine Risikoschwangerschaft aufgrund von PCOS, Adipositas und der Erkrankung unseres ersten Kindes (Muskeldystrophie Duchenne, de novo Mutation) habe. Ist in so einer Konstellation überhaupt eine natürliche Geburt möglich oder was würden Sie mir raten? Vielen lieben Dank im Voraus für Ihre Auskünfte.
Hallo Trici97, klingt nicht günstig in Hinblick auf eine natürliche Geburt. Wenn man es normal versucht, besteht eine nicht kleine Wahrscheinlichkeit, dass es dennoch zum Kaiserschnitt kommt und dann ist man deutlich belasteter als beim geplanten Kaiserschnitt. Sie müssen unbedingt Ihre negativen Erfahrungen in der Geburtsklinik besprechen, damit sich das Erlebte auf keinen Fall wiederholt. Es ist echt nicht ok, Sie im schlechten Zustand zu früh zu entlassen. LG und alles Gute
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