FiaFia
Sehr geehrter Herr Dr Hellmeyer, 2014 habe ich mein Sohn, (3845 g, 51 cm, 36 cm Kopfumfang) per sekundäre Sektio geboren. Grund war Hoher Geradstand und Geburtstillstand. Muttermund war glaube ich 8 oder so Zentimeter offen. Außerdem hatte ich überhaupt keine Komplikationen. Am Charité wurde mir damals gesagt das die Risiko dass ich auch beim nächsten Schwangerschaft das gleiche Problem hätte sei 50 %. Leider habe ich damals keiner beckenvermessung gemacht. In Juni, ziemlich genau 2 Jahre später erwarten wir jetzt unser zweites Kind. Ich bin jetzt 38 Jahre alt. Was wäre jetzt zu empfehlen, einen primären Sektio einzuplanen, oder eine spontane Geburt zu versuchen? Ich kenne theoretisch die Risiken mit KS und ohne, finde es aber sehr schwer die jeweiligen gesamtrisiken zusammenzuzählen. normal zu entbinden ist besser wenn es klappt, aber sekundäre sektio ist gefährlicher als einen primären. Ist es in meiner Situation trotzdem besser zu versuchen? Ich bin in beide Richtungen ziemlich neutral und möchte vor allem die Risiken für mich und mein Kind minimieren. Mit freundlichen Grüßen Fia
Hallo Fia, man sollte das davon abhängig machen, wie der Schwangerschaftsverlauf ist, d.h.ob das Kind größer wird, gleich oder eher kleiner ist. Die Beckenausmessung von innen macht man schon lange nicht mehr, das ist hier nicht hilfreich. Da damals der Muttermund ganz offen war (sonst darf man nicht vom hohen Geradstand reden) ist die Voraussetzung nicht ganz schlecht, da die Eröffnung des Muttermundes schnell gehen wird. Aber über mail ist das nicht zu beurteilen. Man müsste Sie klinisch sehen und dann gemeinsam entscheiden. LG
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