smunkes
Guten Morgen, Ich hatte Ihnen schon vor einiger Zeit von meiner vorzeitigen Plazenta Ablösung erzählt. Ich hab meine Tochter in der 36. Woche verloren.Gestern nach fast 5 Monaten kamen endlich die Ergebnisse der Plazenta. Der Chefarzt dort im Kh sagte mir es deutet alles auf eine Gerinnerungsstörung hin. Das Ergebnis würde auch zu meinem Bericht aus der Gerinnungsambulanz passen. Da wurde eine Antiphospholipidantikörper festgestellt. Wird im Oktober nochmal kontrolliert. Jetzt habe ich den Bericht mit nach Hause genommen. Dort stehen aber noch viele Sachen die ich nicht verstehe. Vielleicht können Sie mir da weiterhelfen. extrem exzentrischer Nabelschnuransatz Begünstigt so etwas auch eine Lösung? Normgewichtige,übergroße Plazenta mit einer dissoziierten Zottenreifungsstörung mit Prävalenz der Frühreife und fokaler chorangiöser Gefäßhyperplasie,partiell vom Typ 1 Mykrofibrinabscheidungen Grad 2 Fokale Endangiopathie der Stammzottengefäße Vielleicht können Sie mir das nochmal übersetzen? Vielen Dank und viele Grüße
Hallo smunkes, zu Mindesten gibt es ja eine Diagnose, so dass man vorbeugend etwas machen kann (Heparin und Aspirin in einer möglichen weiteren Schwangerschaft). Das ist gut. Die anderen Begriffe sagen, dass der Nabelschnuransatz sehr weit außen und nicht in der mitte war (das macht aber nichts und begünstigt nicht die Lösung). Das andere sind Gefäßveränderungen des Mutterkuchens, die man beim Antiphophilipid-Antikörpersyndrom finden kann und zwar so, dass die kleinsten Gefäße belegt, verstopft sind, nicht voll ausgereift sind. Das ist aber sehr oft bei Plazentauntersuchungen beschrieben und muss nicht zwingend mit einer Lösung einhergehen. LG
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