Ilad
Hallo Frau Höfel! Ich habe mal eine Frage zu meiner letzten Geburt, da in ein paar Wochen die nächste ansteht. Die Eröffnungsphase war relativ lang, und die Wehen waren von Anfang an so schmerzhaft, dass ich zu denen der Übergangsphase keinen Unterschied bemerkt habe. Die Wehen haben um 7:00 Uhr begonnen, und um 2:30 Uhr war meine Tochter dann da. Das ist schon 7 Jahre her. Ich erinnere mich noch zu gut daran, wie schmerzhaft die vaginalen Untersuchungen während der Geburt waren. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, um die Hand meiner Hebamme nicht wegzutreten oder wegzustoßen. Sie hat unter der Geburt öfter mal Sachen unternommen, ohne mich vorher darüber zu informieren, z.B. die Fruchtblase geöffnet. Kann es sein, dass die Untersuchungen deshalb so schmerzhaft waren, weil sie den Muttermund in der Absicht gedehnt hat, dass er sich schneller öffnet? Oder ist es einfach so, dass diese Untersuchungen sehr schmerzhaft sind? Danke für die Info, LG Ilad
Liebe Ilad, Untersuchungen unter der Geburt sollten a) kurz und b) nicht schmerzhaft sein. Eine Ausnahme: manchmal muss eine Hebamme schauen, ob sich der Kopf des KIndes korrekt eingestellt hat. Das kann sehr unangenehm sein. Liebe Grüße Martina Höfel
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