Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Trotz Nierenzyste im Geburtshaus entbinden?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Trotz Nierenzyste im Geburtshaus entbinden?

FrauWolf1

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Guten Tag liebe Frau Höfel, bei meinem Kind wurde in der 20. SSW eine einzelne Nierenzyste am oberen Nierenpol (nur links) festgestellt (Größe etwa 12mmx9mm) bei einer SFL von ca. 22,5cm. Die Zyste wächst nun mit dem Kind gleichmäßig weiter. Der Pränataldiagnostiker meinte, es bestehe kein Verdacht auf einen Tumor und die Zyste muss weiter beobachtet werden. Das Kind ist zeitgerecht entwickelt, keine weiteren Auffälligkeiten, Fruchtwasser im Normalbereich, Blase gut gefüllt. Ob eine chirurgische Intervention erfolgen muss, ist aktuell nicht wahrscheinlich lt. Diagnostiker. Ich sei auch defintiv kein Notfall. Meine Frage ist nun: 1. Kann ich, sofern die Prognose so bleibt, eine Geburt im Geburtshaus wagen mit anschließender Kontrolle beim Kinderarzt oder was kann schlimmstenfalls passieren? Ich habe eigentlich ein gutes Gefühl und möchte ungern in dem KH entbinden, zumal ich dort den Eindruck habe, man hat vielleicht eher ein Auge auf das Geld geworfen als dass es wirklich notwendig ist. Vielen Dank.


Martina Höfel

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Liebe Frau Wolf, was sagen Gyn und Hebamme? Die Empfehlung wird lauten, dass Sie in einem Haus mit Perinatalzentrum entbinden, damit alle Unwägbarkeiten bedacht werden können. Liebe Grüße Martina Höfel


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