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Liebe Martina Höfel, ich hab seit 1 1/2 Wochen ein Problem mit dem Schnupfen meiner 20 Monate alten Tochter. Er find Dienstag vor einer Woche an. Zwei Tage ging es so, dann hab ich ihr Nasivin Spray 2 mal am Tag gegeben, weil sie die Nase überhaupt nicht freibekommen hat. Salzlösungen bewirken nichts und schon gar keine Nachtruhe für die Maus. Eine Woche später hat sie nun eine MOE bekommen. Vorgestern mit 40,2 Fieber. Natürlich waren wir beim KiA und haben auch eine Antibiotikum verschrieben bekommen. Gestern ging es ihr wieder richtig super und ich habe ihr nur abends Nasenspray gegeben, damit sie nachts ruhig schlafen kann. Heute ist es wieder die Hölle. Sie kann kaum essen, geschweige denn trinken, weil sie keine Luft bekommt. Und das trotz Nasenspray. Richtig "schnaufen" kann sie leider noch nicht und mit den Nasensaugern brauch ich ihr gar nicht kommen. Was kann ich denn sonst noch machen? Ich kann doch nicht noch länger Nasenspray geben... Ansonsten geht es ihr wirklich wieder richtig gut, sie ist fieberfrei, lustig, spielt den ganzen Tag. Sie bekommt das AB (InfectoMox)noch bis Mitte nächster Woche um auch alle Viren abzutöten. Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen. Vielen Dank! LG Sonja
Liebe Sonja, gerade bei oder nach einer Mittelohrentzündung ist es wichtig, dass die Nase frei ist, da die Ohren über die Nase belüftet werden! Bitte mit den Nasentropfen (Nasivin sensitiv) nicht geizen! Dazu bekommt der kleine Schatz Anis-Butter (Apotheke oder selbermachen) unter die Nase. Falls Sie noch stillen, kommt in jedes Nasenloch 1 Tropfen Muttermilch. Bei Husten darf der Schatz einen Butter-Muskat-Wickel. Ein Gästehandtuch messerrückendick mit Butter einstreichen und ordentlich mit Muskat bestreuen (am besten frisch gerieben). Die Butter-Muskat-Seite über Nacht auf den Rücken legen. Wird schön warm! Und hilft wie verrückt!!!! Dazu bekommt er eine kleingeschnittene Zwiebel in einem Taschentuch (die vier Ecken zusammenknoten) über das Bett! Wenn Sie rausgehen, sollte das Kind fieberfrei sein! Liebe Grüße Martina Höfel
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