Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 39. SSW (noch 10 Tag zum ET). Bauch ist schon gesenkt, Kopf im Becken und ich sehr, sehr ungeduldig und ängstlich, da es heißt, dass mein Kind ziemlich groß sei un die Kopfmaße entsprachen schon vor 1 Woche der 40. SSW (Kopfgröße ist seit der 32. SSW ca. 2 Wochen voraus). Ich kann nicht mehr warten und mache mir Sorgen. Meine Tochter wurde 9 Tage vor ET geboren, allerdings per KAiserschnitt, da der Muttermund nicht aufging. Kann man davon ausgehen, dass die 2. Geburt auch vor ET stattfindet? Stimmt es, dass sich Jungen oft länger Zeit lassen? Nun zur eigentlichen frage: gestern Abend hatte ich auf dem Toilettenpapier eine ganz minimale, helle Schmierblutung, allerdings ohne Schleim. Heute Früh hatte ich dafür etwas Schleim, ganz hell und nicht besonders dickflüssig. Kann es sein, dass der Schleimpropf sich nach und nach löst? Bei der ersten Geburt ging er auf einmal weg und kurz darauf fingen auch die Wehen an... Ich koche vor Ungeduld.... Danke für Ihre Antwort. M.
Liebe MammaMo, der Bauch hat sich schon gesenkt? Prima, dann hat doch der Kopf schon mal Bezug zum Becken aufgenommen. Gute Vorzeichen. Zur Größe Ihres Kindes: der Ultraschall ist keine Waage, sondern nur ein Hilfsmittel um grobe Unregelmäßigkeiten zu finden. Die Größe ist also nur eine Schätzung! Wenn Wehen am Muttermund arbeiten, dann eröffnen sich manchmal kleinste Gefäße und es blutet minimal. Durch die Öffnung des Muttermundes löst sich dann der Schleimpfropf. Ihre Ungeduld nützt Ihnen nichts! Davon kommt das KInd nicht eher - im Gegenteil. Manchmal verhindert der (Mutter)kopf einfach dass es losgeht. Sie haben noch Zeit! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich weiß, ich sollte das Ganze gelassener angehen, aber ich bin für meine Ungeduld bekannt und auch dafür, dass ich mir um alles Sorgen mache. Ich werde so froh sein, mein Kind endlich mal umarmen zu dürfen! Gruß M.
Liebe MammaMo, dann ist es jetzt an der Zeit mit dem Üben der Gelassenheit anzufangen! Denn diese wird Ihnen helfen, wenn das Kind da ist. Kinder richten sich nämlich selten nach der Ungeduld der Mütter, sondern machen was sie wollen und können! Liebe Grüße Martina Höfel