Friesenfee
Hallo Frau Höfel, nachdem mein Sohn (per Saugglocke) vor 6 Monaten zur Welt gekommen ist, schlief er die ersten 4 Wochen nachts hervorragend: 4 Stunden durch und dann noch einmal 6 Stunden, stets in unserem Bett an meiner Seite. Seit nunmehr 5 Monaten haben wir allerdings ein immenses Problem: Nach dem sehr lange andauernden Einschlafen, bei dem ich ihn begleite, in seinem eigenen Beistellbett, ist er zunächst eine 3/4 Std. ruhig, dann wird er wach, weint, ohne sich alleine zu beruhigen. Nach beruhigenden Sch-Lauten und festem Griff schließt er dann wieder die Augen, doch wird wieder alle 10 Minuten wach und weint und alles geht von vorne los. Mein Mann und ich wechseln uns ab, doch er beruhigt sich schließlich erst, wenn ich mich zu ihm lege und er an meine Brust kommt und ich bei ihm bleibe. Aber auch dann schläft er maximal 2 Stunden am Stück, i.d.R. sind es 60-90 Minuten. Mein Sohn lässt sich nicht durch einfaches Streicheln beruhigen, der Schnuller funktioniert nur, solange er nicht rausfällt, T-Shirts u.ä, die nach mir riechen, helfen ebenso wenig und auch das Tragen hilft nur, solange er nicht wieder zurück in sein Bettchen gelegt wird. Wir haben einen strukturierten Tag, seit Ende des 2. Monats ein Einschlafritual, doch alles ohne Erfolg. Auch die Musik, die er tagsüber immer für sein kurzes Nickerchen hört, verfängt abends nicht. Massieren und Baden entspannt offensichtlich nicht genügend, macht ihm aber stets viel Spass. Er ist überhaupt tagsüber trotz allem sehr wach und sehr neugierig. Den Abendbrei lehnt er derzeit noch ab. Der Kinderarzt konnte nichts feststellen, ihm geht es prächtig. Beim Osteopathen gab es auch beim zweiten Besuch nun endgültig keinen auffälligen Befund mehr. Allerdings bau ich nun zunehmend ab und weiß mir einfach keinen Rat mehr. Was kann man denn bloß noch tun, damit er wenigstens 3 Stunden durchschläft bzw. dass wenigstens der frühe Abend etwas ruhiger verläuft? Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort und viele Grüße von der Friesenfee
Liebe Friesenfee, nehmen Sie Ihren Sohn mit auf die Couch und in Ihr Bett! Überlegen Sie einmal, wie viel Zeit Sie schon mit Ritualen und Methoden verbracht - und was Sie in dieser Zeit für Energie verbraucht haben! Stattdessen sollten Sie mit Sohn entspannt auf der Couch oder im Bett liegen! Durch die Saugglocke hat er eine massive Beeinträchtigung erfahren und sucht Ihre Nähe (Sicherheit!). Nehmen Sie Ihren Sohn wie er ist! Entspannen Sie sich! Liebe Grüße Martina Höfel
MaSchie26
In wieder zu euch ins Bett nehmen?Ist natürlich keine Garantie für längeres Schlafen, aber ihr würdet beide gar nicht erst richtig wach werden und du könntest ihn direkt stillen....
Bernsteinelfe
"T-Shirts u.ä, die nach mir riechen, helfen ebenso wenig und auch das Tragen hilft nur, " Dein Baby ist halt kein Hundewelpe bei dem das mehr oder weniger funktionieren mag... Wir hatten Nächte, da schlief ich halb sitzend, Kind auf der Brust. Dann wurde es mir unbequem und Kind zog neben mich in die Armbeuge - so konnte ich Bauchschläfer wenigstens wieder auf der Seite liegen. Und so ist es seither... Jetzt kommt bald Kind 2 und ich bin froh, zwei Arme zu haben :-)
Friesenfee
Liebe Frau Höfel, haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort. Es ist ja nur so: er liegt ja bei mir, spätestens wenn ich mich hinlege, weil er sich nicht beruhigen lässt, im Bett an meiner Brust, dort bleibt er die ganze Nacht und auch dort wird er nachts eben nahezu stündlich wach. Leider gelingt es mir auch nicht entspannt zu liegen - mein Arm krampft, der Nacken ist steif und nach fünf Monaten macht sich das auch tagsüber bemerkbar. Was also tun? Einfach so weitermachen? ich würde ja gerne entspannen...
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