Mitglied inaktiv
Hallo, und zwar wurde bei mir vor 2 Wochen in der 33. SSW im Krankenhaus festgestellt, dass meine Plazenta schon sehr verkalkt ist und Lakunen aufweist und sie schon dem Reifegrad III entspricht. Die Ärztin im Krankenhaus hat eine Empfehlung ausgesprochen, dass die Versorgung des Kindes mittels Ultraschall alle 10 bis 14 Tage kontrolliert werden sollte. Ich war dann letzte Woche Mittwoch bei meinem Frauenarzt ( eine Woche nachdem ich im Krankenhaus war) und er hat dann auch CTG und Ultraschall gemacht und meinte dass alles in Ordnung ist, was mich sehr beruhigt hat. Heute hatte ich wieder einen Termin zur Vorsorge. Bin jetzt 35+1 SSW. Jedoch wurde heute ausschliesslich CTG gemacht und kein Ultraschall. Er meinte, dass man am CTG am ehesten sehen kann, ob es dem Kind gut geht. Ich hatte aber ganz vergessen ihn zu fragen, ob er daran auch sehen kann, ob das Kind noch gut versorgt ist, da ja kein Ultraschall gemacht wurde. Jetzt mache ich mir Gedanken darüber, ob ein CTG bei einer verkalkten Plazenta wirklich ausreichend ist, oder ob nicht trotzdem noch geschaut werden muss, ob das Baby weiterhin zunimmt. Was meinen Sie dazu? Über eine Antwort würde ich micht sehr freuen. Vielen Dank und viele Grüße.
Mitglied inaktiv
Liebe Bini! Am CTG sieht man anhand der Herztöne, wie es dem Kind geht. Wenn die Plazenta nicht mehr ausreichend arbeiten würde, würde es Ihrem Kind nicht gut gehen und sich dies im CTG widerspiegeln. Sicherlich gibt ein Ultraschall einen eindeutigern Blick auf die Feinstruktur der Plazenta. Aber ich bin mir sicher: Hätte Ihr Gyn irgendwelche Zweifel, würde er eher einmal zu viel als zu wenig per Ultraschall kontrollieren! Sicherlich wird er bei der nächsten Vorsorge wieder mit dem Ultraschall die Plazenta anschauen. Sollten Sie ein ungutes Gefühl haben, das Sie nicht zur Ruhe kommen läßt, dann stellen Sie sich noch mal beim Gyn vor oder nutzen die telefonische Sprechstunde um über ihre Ängste zuu sprechen... Liebe Grüße, Silke Angerstein
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