Mitglied inaktiv
liebe frau höfel, da ich aufgrund meiner extremen symphysenlockerung nun auch keinen schlafrythmus wegen der schmerzen mehr habe, merke ich wie ich langsam auch vom kopf her schwierigkeiten bekomme. kann mich nicht mehr alleine umdrehen und aufstehen. mein männe baut mir morgen noch nen tau zum heben an die decke. nun wollt ich fragen ob ich zur nacht mal eine paracetamol nehmen kann um wenigstens 2-3 stunden mal zu schlafen. oder ist die gefahr dann zu groß das was passiert(symphyse reißt oder ich mich verrenke)weil ich die schmerzen nicht merke wärend ich mich drehen möchte? hab angst davor das ich damit was kaputt machen könnte. würde sooooo gerne mal wieder ne stunde am stück schlafen. freu mich jetzt schon wie blöde auf die 4-6 stunden nach dem ks die ich dann schlafen kann ohne schmerzen. ab morgen bin ich in der 35 woche...mein ziel sind eigentlich noch 2-3 wochen durchzuhalten... aber wie wird mir von tag zu tag mehr ein rätsel. nun ist es doch ein längeres jammerposting geworden. wünsch ihnen ein schönes wochenende. lg schnuppenstern
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo Schnupperstern, oh man, Du tust mir echt leid. Ich hatte damals auch eine Symphysenlockerung und das tut wirklich weh - vor allem beim Umdrehen und Aufstehe. Gegen eine Paracetamol ist nichts einzuwenden... aber frag doch mal den Arzt, ob Du ggf. den Stützgurt bekommst - es gibt so einen maßgefertigten Gürtel, den man umlegt und der lindert ein wenig. ansonsten habe ich immer die Beine richtig verschlossen gehalten, mich auf die Seite gekullert, dann mit der Armkraft in den Sitz hochgedrückt - dort erst verharrt und mich dann langsam hochgehievt... im Stehen mußte ich mich erstmal sammeln, bevor es weiterging... Direkt 2 oder 3 Tage nach der Geburt war der Spuk vorbei. Zu den Tabletten: Keine Sorge , 1 Paracetamol haut Dich nicht so um, daß Deine Symphyse gesprengt würde - also das würdest Du immer noch merken!!! Wenn die Schmerzen zu arg werden, geh zum Arzt. Da gibt es sicherlich noch einige Dinge, die er für Dich tun kann. Daß der Kopf auch weh tut, kann daran liegen, daß Du innerlich total verkrampft bist. Meide unbedingt Bewegungen, wo die Beine gespreizt sind - auch solltest Du Dich langsam bewegen und versuchen nicht ausschl. zu liegen. Denn Du brauchst die Bewegung für Deinen Kreislauf! Das Tau ist eine gute Alternative! Vielleicht kann Dein Mann Dir sanft (!!) den Rücken massieren. Spara dabei den LWS - Bereich aus - ... Auch ein warmes Kirschkernkissen oder eine nicht zu heiße Wärmflasche im Nacken-Schulter-Bereich tun gut! Ich weiß, wie schwer Du es hast. Aber ich sage Dir: versuch, noch durchzuhalten.... allerdings ist man einfach groggy, müde und von den Schmerzen total abgenervt. Es wird aber bald besser, wenn Zwergnase da ist! Alles Gute und halte durch!!! Mira
Mitglied inaktiv
hi mira.... lieben dank für deine antwort. inszwischen hab ich schon zwei gürtel. einen aus leder (halt schön fest) für tagsüber zum gehen usw. und einen aus stoff für nachts. da schnürt der aus leder zu doll wegen der schnalle. der hilft auch bedingt aber es tut halt trozdem höllisch weh. aufstehen mach ich schon mit geschl. beinen. anders gehts garnicht weil ich im liegen das rechte bein garnicht selbtständig bewegen kann. beim aufstehen ist es so wie du sagst... tief luftholen, schmerz versuchen auszuschalten und im stehen erst mal sternchen verschwinden lassen. danach gehts einigermaßen. aus dem sitzen hoch kommen ist nicht ganz soooo schlimm aber es reicht. umdrehen auch nur mit geschlossenen beinen und dann über den 4füsslerstand. beruhigt bin ich nun das ich halt mal mit paracetamol versuchen kann. den der schlafmangel ist es der mir arg zu schaffen macht. das meinte ich vom kopf her wirds langsam auch schwierig. ich glaube ich kann so langsam erahnen und ein bischen nachfühlen was mit menschen passiert die durch schlafentzug in verbindung mit dauerschmerzen zu geständnissen gebracht werden sollen. meine gyn kann mir leider nicht mehr helfen hat sie gesagt. sie meinte nur das es seltenst in dieser ausgeprägten form vorkommt(echt tröstlich!!!) und ich da durch müsse. mehr als ne hhh (sohn grade 18monate) wäre nicht drinnen. vielleicht würde das kind in der 37 woche geholt werden aber genaueres meinte sie noch nicht dazu. homöopatisch haben wir es auch versucht mit rhus ruta und symphytum. leider ohne wirkung da schon zu dolle weich. das becken soll sich schon verschoben haben. na gut mir bleibt nichts als abzuwarten...wie hast du damals entbunden? spontan oder per ks? lg schnuppenstern
Mitglied inaktiv
Huhu! Also, ich habe damals spontan entbunden - mein FA meinte damals, daß eine Syphyse zwar gesprengt werden könnte, ABER im Busch schneidet man den Frauen die Symphyse angeblich durch, damit das Kind leichter raus kommt und dann bekommen sie so einen Stützgürtel und das heilt schnell wieder ab. Das beruhigte mich ein wenig, wobei ich nicht weiß, wie lange das aus dem Busch her ist - grins... ABER: es ging alles gut. DAuerte dennoch 17 Stunden - aber nur wegen mangelnder Wehen... Und danach ging es schnell, daß die Symphyse besser wurde. Ich glaube, nach 2 Tagen habe ich nichts mehr gemerkt -d a machte eher der versaute Schnitt Ärger! Ich versteh Dich soooooooooo gut. Es sind echt heftige Schmerzen! Ich kann Dir nur ganz viel Kraft wünschen!!!!! Alles Liebe Mira
Mitglied inaktiv
wow nach zwei tagen????? nach der ersten geburt hat es troz ks noch 6 wochen gedauert bis ich laufen konnte ohne wie ne ente zu watscheln. und erst nach 6 monaten hab ich auch beim treppen oder bergaufgehen nichts mehr gemerkt. wie haste das den sooo schnell hinbekommen? verrate mal bitte dein geheimrezept:-)) lg schnuppenstern an die "buschtheorie" mag ich nicht so wirklich glauben...alle ärzte mit denen ich bisher gesprochen habe (kkh,uni usw) meinten das eine richtige ruptur liegen zur folge hat da das becken ja def. kein zusammenhalt mehr unten hat. nur die muskeln alleine schaffen das nicht.