Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nur mit Schreien in den Schlaf -- evtl. Verspannungen? Osteopathie anstreben oder nicht?

Frage: Nur mit Schreien in den Schlaf -- evtl. Verspannungen? Osteopathie anstreben oder nicht?

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Hallo, mein Kleiner (Geburtsgewicht 5.080 gr. 60 cm groß) ist nun fast 8 Wochen alt und immernoch hat er das Problem dass er am Tag über nur mit Schreien einschläft. Die ganze Zeit habe ich ihn auf der Schulter geschaukelt oder in der Wohnung herumgetragen. Da er aber so schwer ist (jetzt über 6 Kilo) fällt mir das zusehends schwerer. Nachts hat er nie Probleme, da schläft er im Familienbett. Aber am Tag und auch abends schläft er entweder nur an der Brust (bin aber ja kein Dauerschnuller) oder eben mit Schaukeln ein. Kann es sein, dass er Verspannungen hat?? Sollte ich einen Osteopathen aufsuchen? Das machen aber doch nur Heilpraktiker soweit ich weiss und das übernehmen die Kassen ja wohl nicht. Bin mit meinem Latein am Ende. Oder muss ich mich damit abfinden dass er ein Einschlafschreibaby ist?? Bin um jeden Tipp dankbar. LG Diana + Luca Elias


Martina Höfel

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Liebe Diana, Ihr Kind ist völlig in Ordnung! Es hat ein Muster gelernt und das hiess: einschlafen mit stillen oder schaukeln - auf jeden Fall mit Körperkontakt. Das wird ihm nun genommen und er beschwert sich! Darf er auch! Üben Sie ein Einschlafritual mit ihm im Bett (Handauflegen auf die Schulter zum Beispiel, damit er merkt, dass Sie da sind und er nicht alleine ist), dann wird er bald ohne Gebrüll einschlafen. Unterbrechungen des Rituals durch neue Methoden oder Herausnehmen machen alles zunichte! Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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In seinen Wachphasen geht es ihm ausgesprochen gut, er fängt schon an zu lallen und lächelt auch schon seit geraumer Zeit alles an. Seine Augen glänzen und seine Haut wird auch langsam besser (war etwas unrein). Beim Stillen gibt es auch keine nennenswerten Probleme. Er streckt sich nicht durch, schreit nicht dabei...er entspannt sich sehr beim Stillen. Eigentlich doch ein Hinweis dass er keine Verspannungen hat oder?


Mitglied inaktiv

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Hallo Diana, mein Kleiner hatte damals 3 Monatskoliken, dazu noch Blockaden im HWS-Bereich durch Zangengeburt. Durch das HWS-Syndrom hat sich bei Til eine leichte Entwicklungsverzögerung eingestellt und wir mussten KG nach Vojta machen. Leider bin ich erst spät draufgekommen, begleitend eine Therapie beim Osteopathen zu machen. Habe das dann meiner KiÄ erzählt. Die schlug mir vor, mit Til zur Cranio-Sacral Therapie zu gehen. Ein Teilgebiet der Osteopathie. Sie hat mir dann ein Rezept über KG ausgeschrieben ( psst..., darf die Krankenkasse nicht wissen ) und das habe ich dann bei einer Physiotherapeutin, die auch Cranio-Sacral-Therapie macht eingelöst. Wenn ich doch bloß früher draufgekommen wäre. Til hat sich gleich nach der ersten Sitzung vollkommen verändert. Natürlich zum Positiven. Nach 2 Wochen und 4 Sitzungen hatten wir keinen Entwicklungsrückstand mehr. Til ist mein 1. Kind, und ich weiß, dass wenn mein 2. Kind auch wieder Anpassungsschwierigkeiten ( Koliken )hat, ich auf jeden Fall Cranio-Sacral Therapie machen würde. Passt jetzt zwar nicht ganz zu deiner Frage, denke aber, dass vielleicht dein Luca auch Anpassungsschwierigkeiten hat. Probier es doch einfach mal aus. Manchmal reichen schon 2-3 Sitzungen meinte meine Physiotherapeutin, um eine deutl. Änderung zu erziehlen. Wenn Du noch Fragen hast... einfach schreiben. LG Sandra


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