Mitglied inaktiv
Hallo Martina, vielen Dank für Ihre Antwort auch bezüglich meiner Freundin, hab es Ihr ausgerichtet. Nein, die Hebamme fragte damals nach Besonderheiten in der SS u. ich sagte ihr das es nichts außergewöhnliches gab, nur das das Kind durch Insemination entstanden ist. Dann untersuchte sie mich und meinte "nach hinten gekippte Gebärmutter, das macht es eh schwierig schwanger zu werden." Da hab ich nicht weiter drüber nachgedacht, hatte ja in dem Moment andere "Sorgen" ;-) Bis dahin hatte ich auch davon noch nie was gehört das eine Gebärmutter kekippt oder geknickt sein kann. Da ich nun aber wieder schwanger werden will, kam mir das wieder in den Sinn und ich musste einfach mal nachfragen. Wo ist denn der Unterschied zu nach hinten geknickt und nach hinten gekippt? Sie haben geschrieben das der Gyn. das einfach feststellen kann, ob die Gebärmutter geknickt o. gekippt ist. Wie macht er das? Sie haben auch geschrieben das es, falls es so ist, das schwangerwerden minimal erschwert? In wieweit erschwert und was kann ich da tun, bzw. kann man die Gebärmutter wieder in die richtige Lage bringen? Eine letzte Frage: ist es möglich das sich die Gebärmutter nach der ersten Schwangerschaft (spontan Geburt) von allein in d. richtige Lage gebracht hat? Ich Danke Ihnen für Ihre ausführliche Mühe, liebe Grüße Andrea
Liebe bobbie, normalerweise ist die Gebärmutter nach vorne geknickt, so ist der Muttermund in der günstigsten Position zur Spermaaufnahme. Liegt die Gebärmutter nach hinten geknickt, liegt der Gebärmutterhals etwas anders und es ist etwas schwieriger für die Spermien. Wie gesagt, der Doc kann das mit einer binanuellen (eine Hand vaginal, die andere auf dem Bauch) Untersuchung feststellen. Bevor Sie sich noch mehr Gedanken machen, würde ich das erstmal abklären lassen - vielleicht ist der Rest dann überflüssig! Liebe Grüße Martina Höfel