Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Nachfrage

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Nachfrage

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Liebe Frau Höfel, könnten Sie bitte noch auf meine Nachfrage weiter unten antworten. Frau Angerstein hat das nicht gemacht, weil sie ja die erste Frage und Antwort nicht kannte. Mittlerweile, genau zwei Wochen nach der Sechsfachimpfung, sind Julians Hautprobleme viel besser. Kann eine Impfreaktion denn wirklich so heftig sein? Was mich aber weiter beunruhigt, ist die Frage, ob ich mit dieser Problemhaut zum Babyschwimmen kann. Was meinen Sie dazu? Vielen Danke für Ihre Antwort! Anja


Martina Höfel

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Liebe Anja, meine Kollegin hat Ihnen geantwortet. Ein paar Tage später, da es Probleme mit der Internetverbindung gab. Hier noch einmal Ihre Antwort: Bitte entschuldigen Sie die nun doch verspätete Antwort. Solange Ihr Sohn mit der Milch satt wird, reicht sie. Bei der Einführung von Brei-/ Beikost gehen Sie bitte behutsam vor: eine Nahrung nach der anderen einführen! Erst mittags mit Gemüse (z.B. Pastinake) beginnen, Portionen langsam steigern. geben Sie am Montag einige Happen vom Gemüse, am Dienstag geben Sie kein Gemüse, sondern nur Milch. Am Mittwoch geben Sie wieder Gemüse, am Donnerstag nicht. An den Tagen, an denen Sie kein Gemüse geben, beobachten Sie Ihren Sohn: reagiert er auf das Nahrungsmittel in Form von vermehrten Hautausschlag (um den Mund, am Po), Durchfall, vermehrter Milchschorf, Bauchweh?! Dann lassen Sie die Nahrung weg und versuchen das lebensmittel in vier Wochen erneut. Wenn nicht, dann können Sie ab Freitag das Gemüse unbedenklich reichen. In der nächten Woche füttern Sie am Montag z.B. Pastinake mit Kartoffel, am Di nur Pastinake (kennt er bereits), am Mi Pastinake mit Kartoffel, am Do nur Pastinake. Sehen Sie am Di und am Do keine reaktionen, können Sie auch Kartoffeln unbedenklich geben... Auf diese Weise können Sie alle neuen Lebensmittel einführen. Ist Ihr Sohn sehr allergiegefährdet, wird empholen, anfanglich auch das Obst zu kochen und als Brei zu geben... Waren Sie mit Ihrem Sohn schon einmal bei einer guten (!) Heilpraktikerin? Vielleicht kann Sie ihnen bei dem Verdacht auf Neurodermitis helfen... Mit dem Babyschwimmen kommt es auf Ihren Sohn an: sollte er offenen Stellen auf der Haut haben, würde ich es Ihnen nicht empfehlen. Am besten wäre es, Sie rufen die Leiterin des Kurses an und sprechen mit ihr. Liebe Grüße, Silke Angerstein. Dass sich die Hautproblematik verbessert hat, ist erst einmal sehr erfreulich. Da wird die Reduzierung des Öls einen wertvollen Beitrag geleistet haben. Und vielleicht hat auch das Impfen eine Rolle gespielt. Genau sagen läßt sich das aber nie. Zur Beikost: es ist noch Zeit! Warten Sie noch, dann kann die Beikost nicht für die Allergie zuständig sein! Ihr Kind ist neugierig - aber soll es das um den Preis einer Allergie? Da sind Sie als Mutter gefordert: nein, noch keine Beikost! Zum Babyschwimmen: wenn die Haut nässt, dann ist SChwimmen tabu. "Nur" trockene Haut muß nach dem Schwimmen gut gefettet werden. Liebe Grüße Martina Höfel


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