Faultier89
Hallo Frau Höfel, ich bin in der 35. SSW mit meinem zweiten Kind. Da meine erste Geburt eher traumatisch war, schlechte kindliche Herztöne, Saugglocke, Kristellern, habe ich mir den Verlaufsbericht angefordert, um die Geburt nochmals durchzugehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass von dreimaligem McRoberts Manöver nach Geburt des Kopfes die Rede ist. Meine Google Suche hat ergeben, dass das also eine Schulterdystokie war, ist das richtig? Das steht nämlich nicht im Bericht. An das Manöver kann ich mich erinnern, mir wurde aber nicht gesagt warum das gemacht wurde. Nun Frage ich mich, inwiefern das für die zweite Geburt relevant ist. Mein Kind war sehr zart. Kann das wieder passieren? Sollte lieber ein Kaiserschnitt durchgeführt werden? Ich bin da leidenschaftslos und tue das, was das Beste für mein Kind ist. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Einschätzung. Beste Grüße
Liebe Faultier, hinter dem McRobertsManöver muss nicht zwangsläufig eine Schulterdystokie stehen. Manchmal macht man das Manöver auch, wenn man sich nicht sicher ist, ob sich die Schultern richtig eingestellt haben. Wurde das Kind danach zügig ohne weitere Manipulation oder weitere Handgriffe geboren? Nein, ein Kaiserschnitt ist nicht erstrebenswert. Versuchen Sie im Vierfüßlerstand zu entbinden. Dann hilftdie Schwerkraft mit. Liebe Grüße Martina Höfel
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