Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Habe weiter unten die Antwort zu Übertragung und grünem Fruchtwasser gelesen und eine Frage dazu, auch wenn die geburt meises Sohnes schon 19 Monate her ist. Wie schlimm ist grünes Fruchtwasser und welche Art von Stress ( für das Kind) löst das aus? Und vor allem, wie gefährlich ist es für das Kind? Mein Fruchtwasser war zur Geburt dunkelgrün und die Hebi meinte nur, da hat wohl jemand Stress gehabt. Zu den Übertragungszeichen schrieben Sie, das die Haut schrumplig ist und sich schält, auch das war bei meinem Sohn so, obwohl er 2 Tage vor ET kam und ich auch genau wußte, durch Temperaturmessen, wann der ES war, auch die US-Werte haben immer gepasst. Das verwirrt mich jetzt doch etwas. Vielen Dank für eine Antwort. Grüße aus berlin Susi
o.T.
Mitglied inaktiv
Streß für das Kind löst jede Sauerstoffnotsituation aus, z.B. sehr starke Wehen, Nabelschnurkomplikationen, überstürzte Geburt etc. Dabei geht Mekonium ins Fruchtwasser ab und färbt es grün, ist also ein Indikator für Streß in der Vergangenheit. Wenn das Kind zügig geboren wird ist alles gut. Gefährlich für das Kind wird es nur, wenn es noch weiter in Not kommt und dabei etwas von dem grünen FW in die Lungen gerät, z.B. bei versuchtem Einatmen kurz vor oder nach der Geburt. - Übertragungszeichen können auch schon vor dem Termin auftreten, genauso wie Kinder (auch bei genau bestimmtem Termin!) mit Unreifezeichen nach ET geboren werden können: hier hat wohl jede Frau ihre individuelle Tragzeit.