Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

kopfschmerzen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: kopfschmerzen

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hallo sehr geehrte frau höfel mein problem sind meine kopfschmerzen vor der schwangerschaft hatte ich auch schon immer mikräne gehabt aber mein kind wird 9 monate und ich stille ihn noch voll ich habe dann ibuprofen 400 genommen aber die helfen überhaupt nicht mehr was kann ich nehmen? ich muss aber auch dazu sagen das ich sehr oft kopfschmerzen habe und ich muss sofort was nehmen weil ansonsten kann ich mich nicht mehr um mein kind kümmern. wäre es daher besser abzustillen? obwohl ich das überhaupt nicht möchte vielen dank mfg sunnyklein


Martina Höfel

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Liebe sunnyklein, dazu sagt unser medikamentenfachmann Dr. Paulus: "Unter den nichtsteroidalen Antiphlogistika sollte in der Stillzeit Ibuprofen bevorzugt werden. Ibuprofen konnte z. B. bei therapeutischer Gabe von 800 bis 1.600 mg pro Tag nicht in der Muttermilch nachgewiesen werden. Ibuprofen geht nur geringfügig in die Muttermilch über (Townsend et al 1984; Weibert et al 1982). Ein Säugling nimmt über die Muttermilch 0,0008% der mütterlichen gewichtsbozogenen Dosis auf (Walter & Dilger 1997). Die American Academy of Pediatrics betrachtet Ibuprofen als kompatibel mit dem Stillen (American Academy of Pediatrics 1994). Omeprazol wirkt gegen eine Übersäuerung des Magens zur Bekämpfung einer Magenschleimhautenzündung. Für die Protonenpumpenhemmer Omeprazol und Pantoprazol liegen inzwischen in begrenztem Umfang Daten zum Übergang in die Muttermilch vor. Eine Kasuistik beschreibt die komplikationslose Anwendung von Omeprazol in der Stillzeit (20 mg/d über drei Monate). Die Spitzenkonzentration in der Muttermilch betrug weniger als 7% der maximalen Konzentration im mütterlichen Serum. Allerdings lässt sich aus dieser Einzelbeobachtung noch keine allgemeine Aussage zur Sicherheit von Omeprazol in der Stillzeit ableiten (Marshall et al 1998). Nach Einnahme von 40 mg Pantoprazol fand sich bei Kontrolle über 24 Stunden nur ein geringer Übergang in die Muttermilch (Milch/Plasma-Quotient 0,022). Der Säugling nimmt darunter maximal 0,14% einer Erwachsenendosis auf. Komplikationen wurden in diesem publizierten Einzelfall nicht beobachtet (Plante et al 2004)." Vielleicht sprechen Sie einmal mit Ihrem Arzt darüber. Haben Sie schon einmal Akupunktur probiert? Liebe GRüße Martina Höfel


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