Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin nun in der 35+2 und war gestern im Krankenhaus zum Doppler , weil mein FA den Verdacht äusserte das mein kleines Mädchen zu klein wäre. Tatsächlich ist es so das sie jetzt ca. 2500g wiegt und einen KU von 31cm hat . Dazu kommt das sie in den letzten 14 Tagen nur 100g zugenommen hat. Ansonsten wäre Fruchtwassermenge und Durchblutung aber ganz in Ordnung . Nun bin ich sehr verunsichert weil man mir sagte wenn sie in der nächsten Woche immer noch nicht etwas mehr zunimmt das man dann Einleiten würde. Sind 2500g denn wirklich zuwenig in der 35+2 ? Bin ganz verunsichert und habe doch etwas Angst um das Mäuschen! Meine anderen Kinder haben alle so um die 4000g gewogen bei der Entbindung. Nun habe ich auch immer noch diesen blöden Cerclage Pessar und bin der Meinung das die Natur selber auch reagieren würde , sprich wenn das nicht mehr optimal versorgt wäre , die Kleine auch kommen würde. Wie lange muss dieser Ring denn noch bleiben und muss ich mir nun tatsächlich Sorgen machen? Bin sowieso schon immer sehr ängstlich da meine Zwillis mit Mukoviszidose geboren wurden und ich die schlimmste Zeit nach der Entbindung hatte die man sich denken kann , weil sie 6 Monate in einer Klinik waren. Nun bin ich ganz aufgelöst , aber vielleicht können sie mir etwas von der Unsicherheit nehmen. Vielen lieben Dank Ivonne
Liebe Yvonne, ein Kind, welches in der Gebärmutter nicht mehr gut versorgt wird, sollte draußen weiter versorgt werden. Jetzt muß man allerdings schauen, welche Gründe die Unterversorgung hat. Bekommt das Kind lediglich zu wenig Nahrung, wächst es zwar weniger, reift aber ansonsten völlig normal heran. Diese Störung kann man eine Zeit lang tolerieren. Das Kind wird nach der Geburt schnell an Gewicht zunehmen. Leidet das Kind jedoch über längere Zeit an einer Suerstoffmangelversorgung, so kann das zu gefährlichen Schäden führen. Eine chronische Unterversorgung des Feten mit Nährstoffen und Sauerstoff hat eine Entwicklungsstörung mit Untergewicht und Wachstumshemmung zur Folge. Stellt man eine Sauerstoffmangelversorgung fest, muss sofort die Geburt eingeleitet werden. Solange ein wenig Wachstum und der Doppler in Ordnung sind, kann es noch eine zeitlang so weiter gehen! Bei einem totalen Wachstumsstop oder einem Nulldurchfluss der versorgenden Gefäße (das ist die Untersuchung mit den schabenden Geräuschen), wird man sofort eingreifen. Da bei Ihnen Fruchtwassermenge und Doppler in Ordnung sind, wird das Krankenhaus sicher erstmal den zweiten Schall abwarten, da ein Schall alleine keine Entwicklung dokumentiert. Ihr Kind ist nicht akut gefährdet - nur sollte man die Entwicklung im Auge behalten. Der Ring kann raus - es ist widersinnig über Einleitung nachzudenken und gleichzeitig den Ring liegenzulassen. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, Ich kann Ihnen leider nur etwas zu der größe und gewicht sagen.Meine Tochter kam pünklich zum ausgerechneten Termin auf die Welt und sie war 48cm groß wog nur 2850 gr.und hatte einen KU von 33cm und Sie war kern gesund und gar nicht unterentwickelt.Am vierten Tag durfte ich sie auch mit nach Hause nehmen.Sie werden ganz sicher eine gesunde und munteres Baby auf die Welt bringen.Wünsche Ihnen für die Geburt alles gute MFG jpzwockel
Mitglied inaktiv
hi, hab dir unter "Geburt" auch darauf geantwortet! ;-)
Mitglied inaktiv
Hallo, gerade bei Ultraschalluntersuchungen kommt es sehr leicht zu Abweichungen, die 100 g um ein weites ueberschreiten. Das Gewicht wird ja nicht direkt gemessen, sondern aus Messwerten fuer mehrere Groessen berechnet. Und wenn du da bei einer Messung auch nur leicht abweichst, dann wird diese Abweichung multipliziert und entsprechend gross. Rein von daher empfinde ich eine Aussage, die sich auf zwei Messungen bezieht, als sehr merkwuerdig! Soviel zur Theorie ... Fuenf Tage vor der Geburt meines Sohnes wurde sein Gewicht uebrigends auf etwa 2900 g bestimmt, geboren wurde er mit 3610 g. Nicht schlecht, oder? Lg und mach dir bloss keine Sorgen, Kira
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