Mitglied inaktiv
Unser kleiner Schatz wird nächste Woche 5 Monate alt. Er ist ein total pflegeleichtes Baby und weint so gut wie nie. (Eine halbe Stunde täglich ist schon viel bei ihm) Er schreit noch nicht mal, wenn er Hunger hat- da wird nur kurz gemeckert. Ich bin eigentlich rund um die Uhr mit ihm zusammen. Er schläft mit bei mir und meinem Mann und tagsüber hab ich ihm auf dem Arm, im Tragetuch oder er liegt auf der Krabbeldecke genau bei mir-ist also immer dabei. Seit etwa 2 Monaten schaut er immer sehr nach mir, sobald er bei jemanden auf dem Arm ist. Das war bisher auch alles in Ordnung. Aber seit 2i Wochen schreit er mit dicken Kullertränchen, wenn ihn jemand anderes nimmt. Da kam die Oma zu Besuch und nahm ihn. Sofort brüllte er los und ließ sich nicht beruhigen. Er wurde erst wieder ruhig, als er auf meinem Arm war. Letzte Woche genau das gleiche. Gestern kam der Opa und auch da fing er bei ihm an zu weinen. (Oma sehen wir einmal die Woche, Opa 2-3 mal) Allerdings passiert dass sogar beim Papa auf dem Arm, sobald ich außer Sicht bin. (Mein Mann arbeitet im Schichtdienst und sieht den Kleinen natürlich nicht sooo viel wie ich). Kann es sein, dass der kleine Mann jetzt schon fremdelt? Weggegeben habe ich ihn noch nie. Also kann es ja keine Angst sein, dass ich ihn allein lasse.. Es scheint auch, dass er die ersten Zähnchen bekommt. Kann das alles zusammenhängen? Meine Tochter fing erst so mit 8 Monaten an zu fremdeln und hatte erst mit fast 10 Monaten den ersten Zahn. Liebe Grüße Steffi
Mitglied inaktiv
Der Süße! (o: Ja, ich kann mir vorstellen, dass er ein bisschen fremdelt. Um 6 Monate herum fangen die Kleinen an, zwischen vertraut und "fremd" zu unterscheiden. Manche vielleicht früher, manche später, ist eine Frage der Entwicklung. Das gibt sich bestimmt auch wieder. Mein Tochter hat auch mal solche Phasen, da darf ich sie noch nicht mal zum Wickeln auf den Wickeltsich ablegen, ohne dass sie weint. Im Moment strahlt sie Fremde an und fndet es ok bei ihnen auf dem Arm zu sein. Da weine ich ja bald Kullertränchen! (o; Du bist eben die vertrauteste Insel für ihn. Und wenn dann vielleicht auch noch die Zähnchen drücken - wer will da nicht am liebsten nur zu Mama und nicht auch noch zu Fremden!? Liebe Grüße Frederike
Mitglied inaktiv
Hallo, Kinder sind eigene kleine Persönlichkeiten und denken oft gar nicht daran, sich an Lehrbuch-Vorgaben zu halten. Meine Tochter hat damals auch schon im Alter von wenigen Monaten zu fremdeln begonnen, vor allem bei den Großeltern, und bei Fremden, die ihr zu nahe gekommen waren. Zum Beispiel schrie sie los, wenn fremde ältere Damen sich zu ihr herunterbeugten und sie lieb im Kinderwagen ansprachen. Auch bei ihrem Vater auf dem Arm hat sie eine Zeitlang lieber zu mir gewollt und geweint. Das ist bei sensibleren Kindern normal, mach' Dir keine Sorgen. Oft bleiben solche Kinder sich treu und sind auch später eher zurückhaltend, als kleine "Hoppla-hier-komm'-ich"-Typen. Das Fremdeln aber verliert sich natürlich irgendwann, die Großeltern sollten hier nicht allzu traurig sein. Ich habe es so gemacht, dass ich sie nicht gezwungen habe, bei den Großeltern (oder anderen Besuchern) auf den Schoß zu gehen, wenn sie das nicht wollte. Es dauerte bis ins Kleinkindalter hinein, bis das ging, die Großeltern mussten also sehr geduldig sein bei uns. Wenn aber ihr Papa sie im Arm hatte und sie nach mir rief, habe ich nicht nachgegeben. Ein Baby nimmt keinen Schaden, wenn es bei seinem Vater, den es täglich sieht, auf dem Arm ist. Ich fand, sie sollte sich ruhig auch an ihn als weitere wichtige Bezugsperson gewöhnen. Ich habe auch darauf bestanden, dass er - neben seiner Berufstätigkeit - feste Aufgaben bei der Pflege übernommen hat, wie Baden oder Insbett-Bringen, im Kinderwagen ausfahren, aber auch Trösten usw. Es gibt nichts Besseres, weil Papa und Baby auf diese Weise im Alltag Routine miteinander entwickeln und sich gut aneinander gewöhnen. LG Mimi
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