Anousch
Guten Tag Frau Höfel, ich habe meine Tochter (16 Wochen) bisher nachts immer sofort gestillt, wenn sie sich gemeldet hat. Das kam aber in den meisten Nächten bis zu sieben Mal vor. Nun versuche ich, sie am Tag öfter zu stillen, die Abstände zu vergrößern und sie nachts erst mal im Bett zu beruhigen. Das klappt auch ganz gut. Sie meldet sich nachts zwar immer noch so oft, es gelingt mir dann aber, sie durch Streicheln, Spieluhr und leises Zureden und eben nicht durchs Stillen wieder zum Schlafen zu bringen. Allerdings schreit sie währenddessen wie eine junge Katze, hat die Augen meistens geschlossen, wirft ihren Kopf hin und her, versucht meinen Finger oder das Kuscheltier in den Mund zu stecken und scheint nicht richtig wach zu sein. Das dauert fünf bis zehn Minuten und kommt circa drei bis vier Mal vor. Ist das normal? Träumt sie vielleicht? Wenn sie sich beruhigen lässt, heißt das doch, dass sie keinen Hunger hat, oder? Mir fällt es natürlich schwer, sie nicht hochzunehmen, aber ich habe gelesen, man solle es so versuchen. Und sieben Mal aufstehen in der Nacht seit 16 Wochen macht sich langsam bemerkbar ... Vielen Dank für Ihre Antwort! Viele Grüße Anousch
Liebe Anouch, um dieses Aufstehen zu vermeiden, nehmen manche Eltern das Kind mit ins Bett oder das Kinderbett neben das Elternbett. Das mehrfache Aufwachen nachts wird Sie noch länger begleiten. Da Ihr KInd eindeutig Saugbedürfnis hat, wäre ein Schnuller die Alternative. Liebe GRüße Martina Höfel
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