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Habe am 26.11. ET und letzten Termin bei der Intensiv-Schwangeren-Beratung. Der Oberarzt will mich dann auf Grund meiner Schwangerschaftsdiabetes nächsten Tag stationär aufnehmen lassen und eventuell die Geburt einleiten.Je nach Befund Muttermund. Wie lange kann ich mein Kind übertragen, ohne ihm zu schaden? Bin nämlich nicht scharf auf´s einleiten. Ist das nicht zuviel Streß für´s Baby? Lieben Gruß Pimselmus
Liebe Pimselmus, es gibt keine Studie, die belegt, dass gut eingestellte Diabetikerinnen ein höheres Risiko haben, wenn Sie nach dem Termin entbinden. Es gibt lediglich eine Empfehlung. Ja, es ist Stress fürs Kind, aber das ist die Geburt auch! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, die Empfehlungen lauten tatsächlich, dass Schwangere mit GDM am ET eingeleitet werden. Einen Tag später geht natürlich auch noch. Man kann nicht sagen: "Du kannst ruhig X Tage übern Termin gehen, da passiert nichts." Bei einer Mutter mit GDM ist die Versorgung des Kindes nunmal nicht so klasse wie bei einer gesunden, was natürlich auch davon abhängt, wie gut der Diabetes eingestellt ist. Ich persönlich habe den Fall erlebt, dass eine Frau bei ET+7 zur Einleitung kam wegen GDM - sie wurde nicht am ET eingeleitet, weil Verdacht auf Windpockeninfektion bestand. Es gab keinerlei Komplikationen. Aber empfehlen kann dir sowas keiner. LG, Silke
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