Mitglied inaktiv
hallo frau höfel, meine tante sagte mir ich solle täglich einen eßlöffel leinsamen mit viel flüssigkeit zu mir nehmen, da es angeblich dei geburtswände und so verschleimt, damit es besser "rutscht" sie sagte auch aber nur im ganzen also keine gebrochenen leinsamen.. ja denn leinsamen hat ja blausäure.. so ich möchte schon den leinsamen zu mir nehmen.. was tut man net alles für ne gute geburt.. aber ich hab angst wegen der blausäure.. das net doch was is... bin jetz 36ssw.. lg mel
o.T.
Mitglied inaktiv
Hi Du, Ich glaube nicht das dass mit der Blausäure so bedenklich ist. Da die Hebamme Frau Ingeborg Stadelmann in Ihrem Buch "die HebammenSprechstunde" das auch empfiehlt. ausserdem ist blausäure laut meines wissens auch im Kopfsalat und Tomaten enthalten. also denke ich mal das sit so minimal und das bisschen Leinsamen denke ich ist unbedenklich man ist es ja nicht Päckchenweise *zwinker* vergiss aber nicht viel zu trinken bei dem leinsamen sonst wirkt es schnell ins gegenteil um. Liebe grüsse Pia
Mitglied inaktiv
o.t.
Mitglied inaktiv
dem Buch nach geschrotet bzw. gebrochen. Hab jetzt mal angefangen, es ist eben stark Ballaststoffreich und regt daher die Darmtätigkeit an. Man muss zu einem Löffel mindestens eine gr.Tasse Wasser trinken. Möchte jetzt aber auch erst mal von einer Hebamme wissen, ob das wirklich so sinnig ist und wenn ja wann. Bei Stadelmann sind ja einige Dinge auch schon veraltet.
Mitglied inaktiv
Leinsamen wird seit alters her zur Verdauungsförderung eingesetzt. Er enthält verschieden Öl und Spurenelemente, aber keineswegs Blausäure (so ein ähnliches Gerücht ist hier schon von Rhabarber `rumgeschwirrt...). Entweder sollte er geschrotet sein, oder er muß gut gekaut werden, denn unzerkleinerter Leinsamen ist unverdaulich. Ob jetzt durch das Leinsamenöl die Geburtswege geschmeidiger werden wurde meines Wissens nie untersucht, aber schaden kann es keinesfalls.