Stephie03
Hallo! Mir wurde heut bei der Anmeldung zur Geburt gesagt, dass unser zartes Mädl zwar mir dem Kopf nach unten und bereits beim Becken liegt jedoch mit dem Gesicht zum Schambein und mit dem Rücken hinten. Ich habe eine Vorderwandplazenta. Die Ärztin meinte, in dieser Lage kann das Kind nicht natürlich entbunden werden, wie und ob sich die Lage ändert, würde man erst während den Wehen feststellen können. was kann ich daraus schließen? Sollte ich mich auf Komplikationen bzw Kaiserschnitt einstellen oder bedeutet das noch gar nichts? Lt Ärztin hat unser Baby noch sehr viel Bewegungsfreiraum und läge derzeit auch noch gemütlich wie auf der Couch im Bauch… bei der letzten Untersuchung vor 2 Wochen lag das Baby mit dem Rücken rechts, gestern mit dem Rücken links… Ich bitte um eine Einschätzung. Die Ärztin war nicht beunruhigt aber ich bin es jetzt doch. Danke
Liebe Stephie, hat Ihr Kind zwei Rücken? Spaß beiseite: wo lag der Rücken denn jetzt genau? Links oder hinten? Links mit Tendenz nach hinten? In dieser Schwangerschaftswoche und zudem mit viel Bewegungsfreiraum hat die Lage von gestern gar nichts zu bedeuten. Erst unter der Geburt sieht man, was das Kind letztendlich an Position einnimmt. Rücken hinten und gebeugter Kopf ist sehr wohl spontan zu gebären. Es dauert in der Austreibungsphase halt ein paar Wehen länger, weil das Kind den Damm anders dehnen muss. Bleiben Sie gelassen. Die tiefe Knie-Ellbogenlage gehen (Beine körperweit auseinander, kein Hohlkreuz, Kopf auf die Unterarme legen) kann unterstützen. Auf allen Vieren durch die Wohnung krabbeln. Zeitung lesen am Tisch mit einem hochgestellten Bein (jedes Mal ein anderes). Auf dem Sofa nicht nach hinten gestreckt sitzen. Liebe Grüße Martina Höfel
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