Mitglied inaktiv
Hallo, Leider lief bei meiner ersten Geburt so ziemlich alles schief. Ich benötigte einen sehr, sehr großen Dammschnitt, der mir 3 Monate danach große Schwierigkeiten bereitet. Die Hebamme hat mich in keiner weise unterstützt, sondern komplett alleine gelassen. Ich bekam absolut keine Hinweise bei der Geburt und bei den Presswehen. Ich bin daher überzeugt, das einiges von der Hebamme schon falsch gelaufen ist. Nun bin ich in der 37. Woche und habe Angst, das ich wieder eine Hebamme habe, die mich nicht unterstützt. Was kann ich besser machen? Hat die Stellung bei der Presswehen etwas mit dem Dammschnitt zu tun bzw. kann mit eine andere Geburtsstellung ein Dammschnitt vermieden werden? Vielleicht haben Sie sonst noch einige Tipps für mich.... Besten Dank im Voraus!!! Melissa
Liebe Melissa, es ist immer schwer den Ablauf einer Geburt nachzuvollziehen, bei der man nicht selber dabei war. Deshalb kann ich mich dazu verständlicherweise nicht äußern. Aufrechte Geburtspositionen sind auf jeden Fall zu bevorzugen. Ob ein Dammschnitt nötig ist, entscheidet sich immer kurz bevor das Kind geboren wird. Beim zweiten Kind ist meist keiner nötig - es kann allerdings sein, dass die alte Narbe droht zu reissen, dann würde man lieber einen kleinen Schnitt machen. Sprechen Sie mit der betreuenden Hebamme über Ihre Ängste. Und ganz wichtig: nehmen Sie eine Vertrauensperson mit zur Geburt. Liebe Grüße Martina Höfel
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