Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin in der 15 SSW, zweite SSW, und mache mir schon mal Gedanken (positive) über die bevorstehende Geburt. Bei der ersten hatte ich einen ziemlich großen, seitlichen Dammschnitt (obwohl das Köpfchen sehr klein war, Verdacht auf behindertes Kind) bekommen und hatte noch Monate später Schmerzen deswegen. Kann ich bei der zweiten Geburt einen Dammschnitt verweigern? Was sind die Risiken, wenn der Dammschnitt nicht gemacht wird? Vielen herzlichen Dank im Vorraus!
Hallo, Diese langen schräg durchgeführten Dammschnitte sollten verboten werden ;-),möglicherweise musste Ihr kind damals schnell geboren werden und die geburtshelfer hatten keine Zeit mehr zu warten.... Jeder Dammschnitt bedarf einer strengen medizinischen Indikation und die Frauen müssen vorher darüber aufgeklärt werden. Sie können den Wunsch äußern dass auf den Dammschnitt verzichtet wird und wenn er nötig sein sollte,dass dieser möglichst mittig durchgeführt wird. Ist er allerdings nötig (aus kindlicher Indikation),geht das Wohl des Kindes vor. Aber keine Sorge,beim zweiten Kind kommt man meist ohne Schnitt zurecht. Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Hallo, natürlich kannst Du einen Dammschnitt verweigern. Ein Dammschnitt ohne Dein Einverständnis ist Körperverletzung. Ohne Dammschnitt kann der Damm vielleicht reissen, meistens heilt das besser. Ich hatte bei 6 Geburten nie eine Geburtsverletzung. Daher kann es sehr gut sein, dass nichts ist. Am Besten sofort bescheid sagen, dass Du keine Schnitt willst und lieber eine Riss in Kauf nimmst. LG
Mitglied inaktiv
Vielen herzlichen Dank für die Antwort. Ich bin sehr erleichtert. Das zweite Mal lass ich mich nun bestimmt nicht schneiden. Ich wurde beim ersten Mal nicht aufgeklärt und überhaupt nicht gefragt. Das Kind musste auch nicht schnell raus, also war ganz ohne Komplikationen, bis auf den Dammschnitt! Vielen herzlichen Dank nochmal für Ihre Antwort.
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