Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine Zwillnge vaginal entbunden bei 36+2. Unter der Geburt habe ich viel Blut verloren und de nächsten Tag 2 Transfusionen bekommen. DA ich sehr schwach war, konnte ich erst nach 3 Tagen zu meinen Kindern. Meine beiden wurden wegen Anpassungsstörung und Gelbsucht behandelt. Wir durften die beiden die ersten 7 Tage nur wickeln und füttern. Ein Grund wurde uns nicht genannt. WIr leiden sehr darunter, dass wir nicht früher kuscheln konnten. Unsere beiden waren an Monitoren angeschlossen zur Überwachung (die bei Alarm aber einfach nru abgesteltl wurden). Daher kamen wir nicht auf den Gedanken, früher mal zu fragen, ob ein Kuscheln möglich ist. Wir gingen davon aus, dass man uns das sobald es möglich ist, mittelen würde. Erst als ich den BAbyBlues bekam haben wir gefragt. Da hieß es, wir hätten wohl schon längst die Kinder mal aufs Zimmer bekommen können. Jetzt fragen wir uns immer, hätten wir soetwas wissen müssen udn früher auf Hautkontakt zu de Kindern bestehen sollen? Unsere Kinder sidn sehr sensibel und bekommen Panik wenn wir mal das Zimmer verlassen, wir Besuch bekommen oder die Umgebung nicht vertraut ist. Jetzt habe nwir Sorge, dass es mit dem fehlenden Kontakt in den ersten Tagen zusammenhängt. Können denn die Kinder da überhaupt noch von wissen? Wir als Eltern leiden da immer noch sehr drunter. Können Sie uns beruhigen, dass wir da ichts verkehrt gemacht haben, weil wir nicht selber immer wieder nachgefragt haben? Schöne Grüße, MucklesMama
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Sie haben da sicher nichts verkehrt gemacht. Auch wenn das Bonding, der Kontakt zwischen Mutter und Kind nach der Geburt wichtig ist, so werden Ihre Kinder sich nicht an diese ersten Tage erinnern und ich kann mir nicht vorstellen, dass das fehlende Kuscheln zu einer Störung bei den Kindern geführt hat. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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