Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich bin 9 Tage über Termin, ab 11. Tag soll eingeleitet werden. Aufgrund der guten Erfahrungen damit bei meiner ersten Schwangerschaft würde ich eine Fruchtblasensprengung einer Einleitung per Gel vorziehen. Die Klinik besteht aber auf Wehenbelastungstest an Tag 11 und Einleitung per Gel an Tag 12 (nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil sie das immer so machen, wie mir gesagt wurde). Habe ich in dieser Angelegenheit ein Mitspracherecht und gibt es aus Ihrer Sicht gute Argumente gegen eine Fruchtblasensprengung? Wie bei der ersten Geburt habe ich bisher keine einzige Wehe gehabt und der Muttermund ist unverändert. Bei gleicher Indikation war das erste Kind acht Stunden nach der Fruchtblasensprengung ohne Komplikationen geboren. Ich habe höllische Angst vor der Einleitung mit Medikamenten. Mein FA plädiert auch für eine Fruchtblasensprengung. Danke im voraus. Simone
Hallo Simone, Jede Geburt verläuft natürlich anders..wenn damals die Eröffnung der FB die Geburt in Gang brachte,muss dieses Mal nicht das Gleiche gelten. Die Eröffnung der FB zur Geburtseinleitung macht eigentlich nur Sinn bei verstrichenem Gebärmutterhals und etwas geöffnetem MM. In jedem Falle haben Sie Mitspracherecht und es wird mit Ihnen gemeinsam entschieden was wann gemacht wird.Allerdings sollten Sie den medizinischen Vorschlägen Ihrer Geburtshelfer Vertrauen schenken,denn Sie haben sich in deren Hände begeben - fragen Sie viel nach und ich denke Sie kommen zu einer gemeinsamen Einigung... Alles Gute für die Geburt. mfg Silke Westerhausen,Hebamme
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