Schneeglöckchen84
Sehr geehrtes Expertenteam, ich bin mit meinem zweiten Kind schwanger und befinde mich in der 38.SSW. Diese Schwangerschaft ist hart erkämpft (2011 Diagnose Asherman-Syndrom 3.Grades) und war mit vielen Komplikationen (17 Wochen Bettruhe aufgrund von vorzeitigen Wehen und verkürzter Zervix) verbunden. Seit der 35.SSW darf ich mich wieder mobilisieren, damit ich Kraft für eine Spontangeburt habe. Da ich auch einen insulinpflichtigen Diabetes habe, soll in der 40.SSW eingeleitet (vier Tage vor eigentlichem ET) werden. Zu meinen Fragen: 1. Welche Einleitungsmethode ist für Baby und Mutter am sanftesten? 2. Welche Einleitungsverfahren lösen Wehenstürme aus? (davor habe ich Angst) 3. Was kann ich noch tun um Wehen anzuregen? Physisch und psychisch bin ich noch nicht bereit für eine spontane Geburt. Ich habe so lange gekämpft und nun habe ich Angst mein Baby loszulassen, da ich es schützen möchte. 4. Gibt es etwas was ich tun kann um diese Verlustängste zu bekämpfen? Ich habe wahnsinnige Angst vor der Geburt, zum einen das ich es nicht schaffe, zum anderen weil ich Angst habe, dass meinem Baby etwas passiert. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Annelie
Hallo, 1. Der homöopathische Wehencocktail ist eine sanfte Art einzuleiten . 2. Das ist sehr unterschiedlich,da die Medikamente individuell wirken - ein Gel,das intrazervikal verabreicht wird macht oftmals Wehenstürme ,die dann aber auch wieder gehemmt werden können. 3. Den Kopf frei machen und Stress herausnehmen...viel ruhen,denn ein ausgeruhter stressfreier Körper ist bereiter für die geburt. 4. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme und/oder machen sie für sich Entspannungsübungen - diese können vielschichtig sein,manchmal reicht ein warmes Bad im Kerzenschein um "abzutauchen".. Entspannung und ein Vertrauen plus Infos stärken Ihr körperbewusstsein und lässt Sie auch Vertrauen in Ihre Geburtshelfer haben,denn das ist das wichtigste! Viele Grüße Alles Gute, Silke Westerhausen