Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte vor 2 Jahren beim 1.Kind nach normaler SS einen Not-KS nach vollständig eröffnetem Muttermund nach 10 Stunden Wehen, weil die Presswehen ausblieben. Alles gut verlaufen, zumindest körperlich. Bei der nächsten Geburt demnächst möchte ich erst mal versuchen, es "normal" hinzukriegen. Jetzt höre ich immer öfter von der neuen Studie aus England, das sei zu riskant, die Naht könne reissen. In unserer Stadt sind 2001 2 Kinder in der Geburt deshalb gestorben, da die Anzeichen übersehen wurden, die Mütter haben überlebt. Andererseits bekommen viele Mütter ihre Kinder nach KS vaginal. Was denn nun, worauf kommt es an? Für eine Antwort danke ich Ihnen sehr, denke viel darüber nach; vielleicht haben Sie auch Links zum Weiterlesen? Danke! ina
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, das Risiko einer Narbenruptur beträgt nach einem üblicherweise durchgeführten Querschnitt in die Gebärmutter etwa 0,5%, bei einem Längsschnitt in die Gebärmutter (nicht die äußerlich sichtbare Narbe), der z.B. bei frühen Frühgeburten notwendig sein kann, ist das Risiko einer Narbenruptur etwa 6%. Deshalb wird man nach normaler Sectio in der Regel (je nach Sectiogrund) eine vaginale Geburt empfehlen, nicht aber nach einer Sectio mit korporalem Längsschnitt. Ich selber habe in 15 Jahren erst eine Ruptur nach Sectio gesehen. Die Notwendigkeit einer erneuten Sectio liegt bei 40%, d.h. 60% der Frauen entbinden nach Kaiserschnitt vaginal. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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