Audi85
Sehr geehrte Frau Westerhausen und sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, leider hat mich mein Frauenarzt heute etwas verunsichert. Er hat mir einen Transportschein mitgegeben und darauf hingewiesen, dass ich bei einem vorzeitigen Blasensprung liegend transportiert werden sollte, da der Kopf meines 2. Kindes noch nicht fest im Becken sitzt (39. SSW). Ich selbst habe aber das Gefühl, dass mein Kind sehr tief sitzt und oft nach unten drückt. Auch die Hebamme in Arztpraxis war eher verwundert darüber, dass bei mir als Zweitgebärende der Kopf schon recht fest im Becken sitzt. Muss ich mich jetzt wirklich bei einem vorzeitigen Blasensprung (so ging es bei meinem großen Sohn auch los) sofort hinlegen? Mein großer Sohn ist 2 Jahre alt und wenn wir beide alleine sein sollten, braucht er ja auch eine Aufsicht. Ich weiß natürlich, dass Nabelschnurvorfälle sehr selten vorkommen, aber mein Frauenarzt hat mich gegen meine Erwartung doch mehr verunsichert als gedacht. Ich danke Ihnen für Ihre Mühe und schicke viele freundliche Grüße Audi85
Hallo, Der kindliche Kopf ist vor der Geburt nie "fest" im Beckeneingang - ,um einen Nabelschnurvorfall zu vermeiden reicht es aus, wenn er Bezug zum Becken aufgenommen hat. Wenn die Hebamme sagt,dass der Kopf Bezug aufgenommen hat ist alles gut und im Falle einers Blasensprungs können Sie in aller Ruhe in die Klinik fahren. Alles Gute und eine schöne Geburt, herzliche Grüße Silke Westerhausen
Audi85
Falls dies wichtig ist: der Gebärmutterhals ist bereits verstrichen und der Muttermund ca. 1 cm geöffnet.
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