Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine lag die ganze Zeit richtig herum und hat sich irgendwann zwischen der 34. - 36. SSW in BEL begeben. Die Stellung hält sie auch kompromisslos. Festgestellt haben wir das bei 35+5, jetzt bin ich 37+0. Mein FA empfiehlt KS, da er vom Moxen, indischer Brücke, ... nichts hält. Außerdem hat er schlechte Erfahrung mit dem Drehen gemacht (Plazentariss, Not-KS bei seiner Frau), sodass ich nun für den 02.07.08 einen KS-Termin in der Klinik bekommen hab. Ich bin so unsicher, was ich machen soll. In der Klinik wurde das Drehen (eigentlich erstmal nur ein Bewegen des Kindes) versucht, aber es war mir zu schmerzhaft, so dass wir es gleich abbrachen! Es ist mein erstes Kind. Ich hab leichten Gestationsdiabetes, leichte Senkwehen, die im CTG messbar waren, Babygewicht wurde bei 35+5 auf 2700g geschätzt, Kopf im Verhältnis zum Körper etwas zu groß, sodass er auch von einer Spontangeburt in BEL abrät, wegen dem Abdrücken der Nabelschnurr. Welche Nachteile/Vorteile hat hier ein KS vor allem aus Sicht des Kindes? Vielen Dank für eine Antwort Sylvie2003
Hallo, Wenn das geburtshilfliche team keine Erfahrung mit spontanen Geburten aus BEL ist der KS das mittel der Wahl. ein KS birgt Risiken und eventuelle Anpassungsstörungen beim Kind,da der Geburtsstress wegfällt. Die OP-Aufklärung hier im Forum würde den rahmen sprengen,zumal diese durch die Gynäkologen und Anästhesisten vor Ort erfolgt. Wenn Sie sich für einen kS entschieden haben ist es müßig die Vorteile /nachteile einer Spontangeburt aus BEL gegenüber einem KS aufzuzählen. Grüße Silke westerhausen
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