Mitglied inaktiv
Liebes Team St Anna, vor 4 Monaten und 2 Wochen habe ich meinen Sohn mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Leider habe ich das immernoch nicht ganz "verdaut", denn immer wenn ich von anderen Geburten höre, denke ich , dass es bei mir vielleicht nicht nötig war. Vielleicht erhalte ich bei Euch mehr Information. Montags haben gegen Mittag die Wehen eingesetzt. Ab 16 Uhr kamen sie ziemlich regelmäßig alle 10 Minuten, gegen 18 Uhr bin ich mal in die Badewanne, denn da wurden die Abstände kürzer. In der Badewanne hatte ich dann das Gefühl die Wehen würden garnicht mehr aufhören, hätten keinen Anfang und kein Ende mehr. Daraufhin sind wir um 20 Uhr in die Klinik gefahren. Dort wurde ein CTG gemacht und der Muttermundsbefund war ernüchternd.Nicht mal 1 cm. Sie haben mich dann dabehalten und um 1 Uhr nachts wurde eine PDA gelegt (Muttermund 3-3,5 cm). Zusätzlich zur PDA wurde ein Wehentropf angehängt. Um 16 Uhr war der Muttermund dann 7 cm geöffnet. Die Ärtze beschlossen die PDA "abzuhängen" da, wenn es jetzt schnell gehen sollte, ich bei den Presswehen mitarbeiten könnte. Der Muttermundsbefund änderte sich nicht mehr, allerdings bekam ich Temperatur (38,5). Um 17.54 Uhr wurde mein Sohn mit Kaiserschnitt geboren (glücklicherweise mit PDA, sodass ich ihn weningstens direkt gesehen habe). Leider hatte er Verdacht auf Neugeboreneninfektion und kam in die Kinderklinik. Nunja, das zu meiner Geburt.Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob der Kaiserschnitt nötig war. Könnt Ihr mir da weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus für Eure Antwort.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, es ist nicht möglich einen Geburtsverlauf aus der Entfernung allein aufgrund Ihrer Angaben zu beurteilen. Ich vermute, des bei Ihnen zu einer beginnenden Infektion der Fruchthöhle gekommen ist. Oft führt diese auch zu CTG-Veränderungen (Beschleunigung der kindl. Herztöne). Wenn eine vaginale Geburt nicht in kürzester Zeit zu erwarten ist, ist in so einem Fall durchaus ein Kaiserschnitt angebracht. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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