Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Kaiserschnitt Heparin

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Kaiserschnitt Heparin

mamavonkirk

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Guten Tag, ich spritze seit der 28. Ssw Lovenox morgens 80 mg und am abend 60 mg, da ich eine Thrombose im Unterschenkel hatte. Weiters habe ich sehr starke Krampfadern in den Schammlippen und lt. Begutachtung von 2 unterschiedlichen Frauenärzten auch extreme Krampfadern in der Scheide. Beide haben mir von einer vaginalen Geburt abgeraten. Bislang befindet sich mein Baby sowieso noch in Bel , was eh nur einen Kaiserschnitt zulässt. Ich habe grosse Angst, dass ich durch das blutverdünnende Medikament das ich spritze, bei einem Ks verbluten kann. Kann sowas passieren ? Oder passiert das öfter und die Ks verlaufen gut? Vielen Dank


Silke Westerhausen

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Hallo, Das Heparin muss mindestens 12h vor der OP abgesetzt werden - so ist die Gefahr eines erhöhten Blutverlustes geringer. Warum sollen Sie nicht vaginal gebären? - da ist der Blutverlust per se geringer... Viele Grüße Silke Westerhausen


mamavonkirk

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Erstens weil man mir dazu geraten hat aufgrund meiner inneren Krampfadern, zweitens weil meine erste Geburt , die vaginal statt fand, mir derartige psychische Probleme bereitete, dass ich mir eine vaginale Geburt nicht mehr vorstellen kann bzw. möchte.


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Hallo, Mit Ihrer Geschichte würde man eigentlich immer zur Spontangeburt raten - zumal Sie ein Kind geboren haben. Die Krampfadern sind keine Sectioindikation - warum lassen Sie sich keine PDA geben?Ist doch besser als eine große OP... SW


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