Mitglied inaktiv
Lieber Herr Doktor! Ich habe seit der ca. 18. SSW Probleme mit Inkontinenz, sowohl Urin (beim Niesen / Husten) als auch Stuhl. Die Stuhl-Inkontinenz ist eine sehr große Belastung für mich, an manchen Tagen bringt alles "abputzen" nichts, beim nächsten Klogang ist wieder was da. Es ist meine erste Schwangerschaft und ich bin 28 Jahre alt. Mein FA hat mir nun zu einem Kaiserschnitt geraten da - die Belastung des Beckenbodens während der Geburt die Inkontinenz noch schlimmer machen kann - ein Dammriss den Schließmuskel am After noch mehr in Mitleidenschaft ziehen kann. Ich habe eben diese Hämorriden / Analvenenthrombose, die bei jedem Stuhlgang ("Drücken") anschwellen und immer so zwischen Erbsen- und Walnußgröße sind. Sie sind auch schmerzhaft und jucken. Können diese "Knubbel" bei extremem Druck wie bei der Geburt platzen? Wenn ja, ist dann mit großem Blutverlust zu rechnen? Ich möchte einfach auf der sicheren Seite sein, aber auch nicht einfach einen Kaiserschnitt, wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht. Ich hoffe, Sie können mir weiter helfen! Herzlichen Dank! E.
Hallo, Eine Inkontinenz in der Schwangerschaft ist relativ normal - Sie sehen, nicht die Geburt allein belastet den Beckenboden sondern bereits die Schwangerschaft - wenn Sie nach der Geburt konsequent Rückbildungsgymnastik und Beckenbodentraining durchführen haben Sie in Ihrem Alter gute chancen,dass nichts bleibt. Ob ein KS bei ihnen durchgeführt werden soll oder nicht müssen Sie direkt vor Ort im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches klären,denn bei jungen frauen ist man mit einem KS doppelt zurückhaltend,da er Konsequenzen für die nächsten Schwangerschaften bietet und auch gewisse Risiken für die nachfolgenden Kinder.... Hämorrhoiden stellen ebenfalls keine indikation für einen KS dar - viele frauen leiden darunter und nach der geburt gehen sie auch meist zurück,was allerdings etwas dauern kann.. Grüße Silke westerhausen
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