Mitglied inaktiv
Hallo, in bin in der 26. SSW und erlebe meine 3. Schwangerschaft. Die beiden ersten Kinder habe ich mit einem Kaiserschnitt entbunden der medizinisch notwendig gewesen ist. Nun soll mein 3. Sohn auch durch einen Kaiserschnitt zur Welt kommen, dieses hat man mir angeraten da die Gefahr einer Uterusruptur unter der normalen Geburt erhöht sei. Nun ist diese Schwangerschaft nicht gerade das was man sich unter einer Traumschwangerschaft vorstellt und ich gehe von einem Extrem in das nächste. Hier mal eine kleine Auflistung : - V.a. Eileiterschwangerschaft - V.a. Eileiterschwangerschaft mit fraglich intakter SS im uterus - Blutungen - extremes Erbrechen bis vor 2 Wochen - extremer Gallenreflux - Symphysenlockerung schwerer Grad - psychische Belastbarkeit durch mehrere Sterbefälle innerhalb der Familie in den letzten Wochen etc. also alles was man sich nur als Schwangere nur wünschen kann. Nun zu meiner derzeitigen großen Angst. Ich habe Angst an einer Fruchtwasserembolie während des Kaiserschnittes oder danach zu versterben. Ich bin fix und fertig möchte eignentlich nur noch meine Ruhe haben und mein Baby im Arm halten. Ich weiß, dass Sie mir keine Garantien geben können das dieses nicht passiert aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei einem geplanten KS eine solche zu Erleiden ? Lg Angela
Hallo, Eine FW-Embolie ist ein extrem seltenes Ereignis - insofern sollten Sie Ihre Schwangerschaft mit derartigen Ängsten nicht zusätzlich belasten. Ihre Vorgeschichte der Schwangerschaft "begünstigt" auch keine FW-Embolie,da die Schwangerschaft ja nun intakt und unauffällig verläuft. Versuchen Sie sich auf Ihr Kind zu freuen und die Schwangerschaft zu genießen - eventuell sollten Sie sich mit derartig großen Ängsten einem Psychotherapeuten anvertrauen und / oder sich in der Schwangerschaft eine Hebamme suchen,die Ihre Ängste mit Informationen etwas mildern kann. Grüße Silke Westerhausen