Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Heparin bei vorausgegangener Uterusatonie

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Heparin bei vorausgegangener Uterusatonie

Edster

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Hallo Frau Westerhausen, auch hier stelle ich noch meine Frage mit der Hoffnung auf eine Einschätzung. Da der zweite Kinderwunsch bei uns ausbleibt, sind wir in eine Kinderwunschklinik gegangen. Untersucht wurde u.a. meine Blutgerinnung.  Das Ergebnis war, das mein Lipoprotein a-Wert 3fach erhöht ist (99 anstatt Max. 30) und mir wegen Thrombosegefahr geraten wird bei eintretender Schwangerschagt Heparin bis 6 Wochen nach Geburt zu spritzen. Da ich nach Geburt meines ersten Kindes an einer Uterusatonie litt, stellt sich mir die Frage, ob die Geburt am Ende nicht zu riskant ist? Dass eine Uterusatonie nochmals auftritt kann ja nicht ausgeschlossen werden und durch eine Blutverdünnung wäre das Ganze ja dann ziemlich gefährlich. Wie schätzen Sie das ein?    Vielen Dank!


Silke Westerhausen

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Hallo, Nach einer atonischen Nachblutung ist das Team gewappnet und kann dementsprechend handeln. Mit Geburtsbeginn wird das Heparin abgesetzt,so dass es dadurch zu keinen Komplikationen kommen kann. Viele Grüße Silke Westerhausen


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