Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, in der 15.SSW hatte ich eine sehr starke Blutung und lag 4 Tage im KH. Zuerst dachte man an eine teilweise Plazentaablösung bei einer tiefliegenden Plazenta. In der 23.SSW wurde beim Feinultraschall festgestellt, dass die Plazenta mit ihrem unteren Ende ca. 8 cm vom MuMu entfernt liegt. Der FA (Spezialist mit Degum II) meinte, er vermutet, dass es sich eher um ein großes Hämatom gehandelt habe, das auf dem Utlraschall mit einem Hämatom verwechselt worden sei. Er sagte, die Plazenta sei zu 100 % fest und ich könne normal entbinden. In der 29.SSW hat mein FA bei seinem Ultraschall wieder einen Hohlraum hinter dem unteren Teil der Plazenta gesehen. Meine Frage nun: Kann die Gefahr bestehen, dass sich die Plazenta unter den Geburtswehen ablöst und das Kind Schaden nimmt oder gar stirbt? Würden Sie in meinem Fall zur Sicherheit zu einem KS raten? Kann man durch einen weiteren Feinultraschall in den Wochen vor der Geburt, oder gar nach dem Einsetzen der ersten Wehen noch einmal eine sicherere Aussage treffen? Ich würde gerne ambulant entbinden, aber ich möchte auch kein Risiko eingehen. Viele Grüße Maria D.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich würde mich der Meinung des Degum II Diagnostikers anschließen. Ich glaube nicht, daß die Gefahr einer vorzeitigen Plazentalösung bei Ihnen größer ist als bei anderen Frauen und denke, daß Sie normal entbinden können. Eine genaue Beurteilung ist über das Internet allerdings nicht möglich. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Antwort. Mit freundlichem Gruß Maria
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