nicci1986
Hallo Frau Westerhausen, ich schreibe in diesem Forum zum 1. mal und weiß deshalb nicht ob ich genau richtig bei Ihnen bin! Ich versuch es einfach mal. Ich habe vor 16 Monaten entbunden, vorzeitig bei 34+1 wegen Hellp. Ich muss dazu sagen, dass ich keinerlei Anzeichen anfangs hatte und es aber dann blöderweise nicht erkannt wurde! Ich bekam eines Tages starke Rückenschmerzen und Oberbauchbeschwerden, da ich nicht wusste ob es sich um Wehen handelt, bin ich zur FÄ, daraufhin wurde Us+CTG gemacht, beides war o.B., leider wurde kein Urin untersucht. Es wurde gemeint, es sei eine Magen Darm Geschichte. Die Beschwerden hielten an und wurden schlimmer, sodass ich nichtmehr schlafen konnte, ich bemerkte wohl dass Wärme gut tut und so verbrachte ich 2 Nächte am Heizkörper, Wärmflasche und unter der Dusche, als nichtsmehr ging, sind wir Nachts in die Notaufnahme, dort wurde ich als "Wehleidig" abgestempelt, meine Fingerspitzen kribbelten auch und ich konnte die Schmerzen nichtmehr richtig zuordnen. So wurden wir wieder nach Hause geschickt. Am nächsten Tag (ich bin noch selbst mit dem Auto gefahren), fuhr ich wieder ins Kh, meinte an der Notaufnahme, dass ich mich jetzt nichtmehr verweisen lasse und auf eine Untersuchung bestehe, ich wurde dann auf eine Station gebracht, dort wurde dann ein Echo+US von den Beinen gemacht und Blut abgenommen. Später wurde ich sofort auf die Gyn geschickt, dort ans CTG und Blutdruckkontr., da dieses Kh keine Kinderintensiv hatte, wurde ich direkt verlegt und gebar per Not Sectio meinen Sohn mit 1980g und 45cm, er war noch eine Woche auf der ITS. (Ich hoffe, ich schreibe nicht zu viel, aber möchte nichts weglassen, da es sehr wichtig ist für mich). Uns geht es jedenfalls wieder gut und wir möchten dieses Jahr noch für das 2. Kind üben. Als ich letztens bei der Vorsorge war, schilderte ich meiner FÄ, dass wir es nochmals wagen möchten! Sie freute sich und meinte, es sei ja kein Problem, ich müsse allerdings Heparin spritzen, da nach der Ss ein rombophillietest durchgeführt wurde, der ergab erhöhte Werte für Faktor V Mutation. Ich solle Folsäure einnehmen, was ich jetzt auch schon mache. Was kann ich denn noch tun, ich weiß dass das Risiko einer erneuten Gestose größer ist wie bei anderen Frauen und demnach möchte ich bestmöglichst Informiert sein um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Ich hatte bei der ersten Ss keine Blutdruckprobleme und nur minimal Wasser und auf einmal der Ausbruch! Ich bin 26 Jahre alt,1,62 und wiege 58kg, Ernähre mich derzeit weitestgehend gesund. Ich weiß einfach nicht genau, was man alles machen kann um das Risiko gering zu halten und weiß auch nicht ob es sinnvoll wäre engmaschiger zu kontrollieren (Doppler etc.). Vorallem strebe ich eine natürliche Geburt an, das war immer mein Traum, wollte die Nabelschnur selbst durchtrennen, dies ist so sehr wichtig für mich doch leider konnte ich das nicht erleben. Was meinen Sie? Für Ihre Hilfe und Tipps wäre ich sehr dankbar! Und entschuldigen Sie bitte die Länge! Besten Dank Nicole
Hallo, Ein HELLP-Syndrom ist fast immer eine akute Sache,oftmals ohne Vorankündigung - sehr schade,dass es bei Ihnen damals so spät erkannt wurde.... Mit einer neuen Schwangerschaft ist zwar die wiederholungsgefahr nicht ausgeschlossen,aber der gleiche Verlauf muss sich nicht zwingend wiederholen. Gehen Sie ganz unbedarft in eine neue Schwangerschaft,am besten parallel begleitet von Ihrer FÄ und einer Hebamme. Es wäre schon sinnvoller die schwangerschaft engmaschiger zu kontrollieren,aber das weiss Ihre FÄ und eine erfahrene Hebamme wäre eine gute Stütze an Ihrer Seite. Liebe Grüße und alles Gute, Silke Westerhausen
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