Frage: EMLA vor Spinalanästhesie?

Sehr geehrtes Experten-Team, in Kürze steht die Kaiserschnittgeburt meiner Tochter an. Da ich unter massiver Spritzen- bzw. Nadelangst leide, beschäftigt mich die Frage, ob es möglich ist die notwendigen Einstiche (Braunüle legen, Blut abnehmen, Spinale legen) mittels EMLA-Pflaster im Vorfeld betäubt werden könnten. Insbesondere, ersetzte solch ein Pflaster z.B. das übliche Betäuben der Einstichstelle einer Spinalanästhesie durch Unterspritzen der Einstichstelle, oder müsste nach Anwendung des Pflasters trotzdem unterspritzt werden? Beim Blutnehmen wurden solche Pflaster bei mir übrigens schon erfolgreich eingesetzt. Vielen Dank für Ihre Auskunft und herzliche Grüße, Montag

von Montag am 16.02.2011, 13:47



Antwort auf: EMLA vor Spinalanästhesie?

Hallo, Vielleicht sollten Sie lieber spontan gebären,da gibt es keine Spritzen ;- Ob es sinnvoll ist dieses Pflaster anzuwenden müssen Sie mit der Anästhesie besprechen - es handelt sich ja dabei um ein lokales Anästhtetikum,das sich uU mit den anderen Medikamenten "nicht verträgt". Sie bekommen doch sowieso vor dem Setzen der Spinalnästhesie eine örtliche Betäubung - bei den Frauen vor dem KS reicht das völlig aus... Besprechen Sie am besten mit dem Narkosearzt ob er die lokale Unterspritzung mit dem Pflaster ersetzen könnte,soweit dies vorhanden,da es in der Regel für die Kliniken zu teuer ist... Grüße Silke westerhausen

von Silke Westerhausen am 16.02.2011



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