Mitglied inaktiv
Hallo zusammen ich weiß zwar nicht, ob das hier her gehört, aber ich versuche trotzdem mal mein Glück zur Sachlage... ich hatte am 21.06 meinen zweiten Kaiserschnitt... der erste war ein Notsection im Jahr 2003. Am 21.06 wurde bei mir ein geplanter Ks durchgeführt... Als erstes schien auch alles glatt zu laufen, alle waren nett und freundlich... der Nakosearzt, fing dann auch an die PDA zu setzten... irgendwie geling es aber nicht in der Wirkung, was ich bis heute nicht verstehe. Also wurde dann nach einer dreiviertelstunde die Vollnakose eingeleitet... das baby würde dann geholt... nun zu meinem problem Ich komme überhaupt nicht mit dieser situation zu recht.. mir fehlen einfach die minuten der erste schrei und alles andre zum anderen, haben sie mir während ich in der Vollnakose lag den rechten Eileiter mit entfernt, was ich erst erfahren habe, als ich breits entlassen wurden war... hatte auch im nachhinein noch einmal das Gespräch im dem Oberarzt, wo er mir auch alles weiter erklärte, warum und wieso... Ich komme überhaupt nicht klar mit der ganzen Sache... vielleicht können sie mir einen rat geben, wie ich es schaffe, damit einigermaßen klar zu kommen, den im moment fühle ich mich nicht mehr wirklich als eine komplette Frau, dazu kommen auch immer noch diese heulphasen, ich schlafe deswegen auch nachts nicht mehr besonders, da mir die schlimmsten sachen durch den kopf gehen... ich hoffe sie könnten mich einwenig verstehen... Lieben gruß Joelina-Maria
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, es ist nicht einfach Ihnen einen pauschalen Ratschlag in dieser Situation zu geben. Aber ich glaube, dass Sie nicht alleine unter der speziellen Situation des Kaiserschnittes in Vollnarkose leiden, sondern, dass Ihre Empfindungen möglicerweise durch eine postpartale Depression hervorgerufen oder zumindestens verstärkt werden. Ich kann Ihnen deshalb nur raten, dass Sie sich zunächst an Ihren FA wenden, evtl. ist aber auch eine psychiatrische Diagnostik notwendig um diese Verdachtsdiagnose auszuschließen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
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